Sei gegrüßt und herzlich willkommen. Mein Name ist Karsten und heute habe habe ich die Fitbit Charge 6 im Test. Über zwei Wochen begleitet mich der Fitnesstracker nun am Handgelenk. Alles Wichtige erfährst du wie immer bei uns.
Bei der Fitbit Charge 6 bewegen wir uns schon am unteren Rand vom mittleren Preissegment. Fitbit setzt immer mehr auf die von Google unterstützten Dienste. Auch bei der Charge 6 dabei, Google Maps, Google Wallet oder auch YouTube Music. Neukunden bekommen beim Kauf, wie gewohnt 6 Monate Premium Zugang oben drauf. Weitere Highlights sind mehr als 40 Trainingsmodi und dauerhafte Überwachung der Schritte, Kalorien, Herzfrequenz und Aktivzonenminuten.
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Fazit: Ein toller Allrounder
Für mich persönlich hat sich die Fitbit Charge 6 als eine wirkliche Option herausgestellt. Die Trackingfunktionen entsprechen meinen Vorstellungen und auch vom Design bin ich angetan. Ob es mein Daily-Tracker werden könnte? Tatsächlich ja. Ich bin nicht unbedingt der Uhrenträger, viele von euch da draußen fühlen ähnlich, aber die Charge 6 spüre ich nicht am Handgelenk und ich kann auch ohne Probleme am Computer arbeiten.
Was ich schade finde, aber das wird sicherlich an Google liegen, dass die Quick-Reply-Funktion nur für Android User funktioniert. Weiterhin fehlen mir auch die Karten Darstellungen bei den Strecken. Gehen, Laufen oder Fahrradfahren wird zwar automatisch getrackt, hin und wieder hätte ich aber schon gerne eine Karte davon. Vielleicht auch wenn man die Daten mit Freunden teilen möchte. Insgesamt ist das für mich meckern auf hohem Niveau. Ich kann mich bei einer Akkulaufzeit von einer Woche mit allen aktiven Funktionen dagegen nicht beschweren. Darum vergeben wir verdiente 4,4 von 5 möglichen Sternen.
Fitbit Charge 6
- Lange Akkulaufzeit
- Elegantes Design
- Gutes GPS-Tracking
- Unterstützt Google Maps
- Quick Replies nicht für iOS
- Einige Funktionen nur mit Premium Abo
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Lieferumfang
Wie zu erwarten, kein großer Boxinhalt. Mit dabei der Fitbit Charge 6 Fitnesstracker, ein Ladekabel und ein paar Beipackzettel. Wirklich überschaubar.
Display
Unter Glas eingebettet haben wir ein 3,87 cm ×1,86 cm × 1,17 cm (L×B×H) großes Display verbaut. Optisch ist das Glas ein deutliches Stück größer. Es wird gut am Display gespart, sieht aber im Aluminiumgehäuse von den Proportionen her sehr schick aus. Reagieren tut das Display schnell und direkt.
Design
Über die Optik können wir uns sicherlich streiten. Hier hat jeder seine eigenen Vorlieben. Was mir gefällt, ist zum Beispiel die schmale Form und das Gehäuse. Ich empfinde es als elegant und nicht als aufdringlich: Hier schau mal meine teure Smartwatch oder Uhr. Das Armband werde ich wohl noch auswechseln bzw. mir ein paar neue zulegen, denn Abwechslung ist immer gut. Wenn euch diese Farbe nicht zusagt, dann gibt es noch Obsidian mit Aluminium schwarz und Coral mit Aluminium Champagner Gold. Die Bauart bietet ein ATM 5 Wasserschutz, also ihr könnt ohne Probleme Schwimmen gehen. Die Dichtigkeit ist laut Hersteller bis 5 Bar gegeben.
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Funktionen & App
Die grundlegenden Funktionen wie das Schlaf- und Fitnesstracking, Schrittezähler, Herzfrequenzmessung und co. sind mit dabei. Lediglich einige Inhalte sind nur im Premium Abo verfügbar. Dazu gehört leider auch der Tagesform-Index, Schlaftrends, Stressmanagement-Index und noch ein paar andere Inhalte. Ich kann darauf verzichten, wobei ich den Ernährungs- und den Gesundheitsbericht schon sehr interessant finde.
Fitbit hat jüngst seine Applikation überarbeitet und optisch neu aufgelegt. Wer die alte App nicht kennt wird nichts vermissen. Doch nicht nur in meinem Umfeld, sondern auch einige Kommentare zeigen, dass die Neuerungen eher nicht so gut angekommen sind. Ich finde auch, die Übersicht könnte etwas bunter gestaltet sein.
Das Sport Tracking der Fitbit Charge 6
Ich habe einige Krafttrainingseinheiten im Gym gemacht, bin Fahrrad gefahren oder bin die ein oder andere Strecke gegangen. Die gesammelten Daten sind wie zu erwarten gut aufgearbeitet und präsentiert. Im Detail für mich ausreichend, aber sicherlich bei teureren Trackern noch präziser.
Zusätzlich habe ich die Benachrichtigungen fürs Schlafen gehen aktiviert oder auch für die stündliche Bewegung. Im Finetuning habe ich die automatische Trainingserkennung noch von 15 auf 10 Minuten heruntergesetzt. Das passt für meine normalen Wegstrecken optimal.
GPS-Tracking
GPS ist bei der Charge 6 vorhanden, also ein Smartphone ist nicht immer zwingend notwendig. Einstellen könnt ihr das GPS zusätzlich noch in den Einstellungen des Fitnesstrackers. Als Beispiel Google Maps. Ich habe am Smartphone eine Strecke eingestellt und habe diese nun mit der Charge 6 gekoppelt. Ihr müsst dafür euer Smartphone dabei haben. Die Anzeige ist gut und reicht aus. Ich muss jetzt also nicht ständig mein Smartphone hervorkramen. Eine Audioansage erfolgt leider nicht über die Charge 6.
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Benachrichtigungen
Bei den Nachrichten und Anrufen gibt es wie gewohnt Unterschiede zwischen Android und iOS-Usern. Wieder einmal schauen die Apple User in die Röhre, denn Quick Replies funktionieren wieder nur auf Android Geräten. Nehmen wir diese Kritik beiseite, ist die Funktion von Anrufen oder Nachrichten ganz okay. Es wird alles Mögliche auch an Emojis angezeigt und in der App können die Quick Replies noch angepasst werden. Eine Fotoanzeige ist leider nicht möglich, ebenso das Anhören von Sprachnachrichten oder auch das Telefonieren.
Die Akkulaufzeit der Fitbit Charge 6 im Test
In meiner Testphase von über zwei Wochen, habe ich die Charge 6 einmal aufgeladen. Du kannst also mit einer Akkulaufzeit von 7 Tagen rechnen, wie von Fitbit angegeben. Für meine Bedürfnisse reicht das vollkommen aus, gerade weil das Aufladen des Fitnesstracker auch einfach mal gefühlt nur eine Stunde dauert. Geladen wird über das mitgelieferte Ladekabel.
Fitbit Charge 6
- Lange Akkulaufzeit
- Elegantes Design
- Gutes GPS-Tracking
- Unterstützt Google Maps
- Quick Replies nicht für iOS
- Einige Funktionen nur mit Premium Abo
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Letzte Aktualisierung am 15.03.2025 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API