Günstige Kopfhörer unter 50 Euro zu finden ist schwer. Das Angebot ist riesig und viele Kopfhörer in dieser Preiskategorie bieten nicht die Qualität die sie versprechen. Wir haben uns in den Kopfhörer-Dschungel gewagt und eine Handvoll Bluetooth Kopfhörer unter 50 Euro getestet. In unserem großen Vergleichstest, lieferten dabei die JBL WAVE 100TWS aktuell das beste Preis-Leistungs-Verhältnis ab. Alle von uns getesteten Kopfhörer sind Einsteigergeräte und wurden entsprechend Ihrer Preiskategorie bewertet.
Nachfolgend findest du die besten True Wireless In-Ear Kopfhörer unter 50 Euro. Alle Geräte haben wir ausgiebig getestet und können diese nach besten Gewissen empfehlen.
- JBL Wave 200 TWS
- Soundcore Life P2 Mini
- JBL Wave 100 TWS
- Soundcore Life A1
- Sony WF-C500
- Huawei Freebuds 4i
1. JBL Wave 200 TWS
- Extrem starke Musikqualität
- Tolles Design
- Bequemer Sitz
- Hochwertig Verarbeitet
- Kein Zugriff auf die JBL App
- Mittelmäßige Akkulaufzeit
- Nur bedingt wasserfest
Die JBL Wave 200 TWS sind aktuell die besten Kopfhörer unter 50 €. Die Wave 200 bieten eine solide Touchsteuerung, einen festen Sitz und eine extrem starke Musikqualität. Ich muss schon sagen, ich bin ein wenig gehyped was JBL aus den 8mm Treibern herausgeholt hat. Der Sound ist richtig schön crispy und ausgewogen im Gesamtbild. Auch die Verarbeitung ist wie von JBL gewohnt extrem hochwertig und robust.
Lediglich die Akkulaufzeit ist mit nur 5 Stunden an den Kopfhörern und bis zu 15 Stunden inklusive Ladecase nur mittelmäßig. Außerdem gibt es leider keine verfügbare App oder weitere Equalizer. Insgesamt bieten die JBL Wave 200 TWS aber einen tollen Mix aus kraftvollem Sound mit ordentlich Bass und einer hochwertigen Verarbeitung. Wer also besonders viel Wert auf einen tolles Sounderlebnis legt, der ist mit den Wave 200 genau richtig aufgehoben.
2. Soundcore Life P2 Mini
- Guter Sound mit Bass
- Drei Equalizer-Modi
- Schnelladefunktion
- Angenehmer & fester Sitz
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Solide Touchsteuerung
- Anfällig für Fingerabdrücke
- Kein Zugriff auf die Soundcore App
- Mittelmäßige Telefonqualität
Die Soundcore Life P2 Mini bieten ein schickes Stäbchen-Design mit solider Verarbeitung. Allerdings sind die Kopfhörer nicht wie der Name vermuten mag besonders klein, sondern einfach normal groß. Die Life P2 Mini konnten uns im Test durch eine solide Steuerung, ein starkes Sounderlebnis und einer langen Akkulaufzeit (32 Stunden) mit Schnelladefunktion überzeugen.
Zusätzlich sind die Kopfhörer beim Telefonieren und Musikhören besonders laut. Die Musikqualität bietet ausreichend Bass, ausgewogene Mitten und klare sowie knackige Höhen. Der Sitz ist fest und auch kleine Sporteinlagen sind kein Problem. Allerdings sind die Kopfhörer anfällig für Fingerabdrücken und die beliebte Soundcore App wird leider nicht unterstützt. Dafür erhält man drei vordefinierte Equalizer (ausgewogen, Bass Boost und Podcast), die per Tastendruck gewechselt werden könne. Insgesamt überzeugte uns Anker mit seinen Soundcore Life P2 Mini durch einen tollen Sound, einer soliden Verarbeitung und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Testbericht: Soundcore Life P2 Mini
3. JBL Wave 100 TWS
- Klasse Sound mit ordentlich Bass
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Kompakt Gebaut
- Solide Steuerung
- Schickes Design
- Nur bedingt wasserabweisend
- Kein Zugriff auf die JBL App
- Mittelmäßige Akkulaufzeit
Die JBL Wave 100 TWS bieten zusammen mit dem Wave 200 TWS aktuell die beste Soundqualität im unteren Preisbereich. Zusätzlich sind die Kopfhörer extrem hochwertig verarbeitet und wirken sehr robust. Das Ladecase passt perfekt in jede Hosentasche, besitzt allerdings keinen Deckel und die Kopfhörer sind dauerhaft sichtbar. Die Steuerung ist kein Touch, funktioniert aber immer zuverlässig und schnell. Die Akkulaufzeit hingegen ist mit 5 Stunden an den Kopfhörern und 15 Stunden inklusive Ladecase nur im Mittelfeld anzusiedeln. Für eine normale Nutzung sollte das aber ausreichen.
Der Sound bietet ordentlich Bass, ist sehr voluminös und macht richtig Spaß beim Musikhören. Uns konnte der Sound auf ganzer Linie überzeugen. Das Mikrofon hingegen ist beim Telefonieren etwas zu leise, die Qualität geht aber in Ordnung. Insgesamt bieten die JBL Wave 100TWS eines der besten Preis-Leistungs-Verhältnisse in dieser Preisklasse. Wir vergeben verdiente 4,5 von 5 möglichen Sternen.
4. Soundcore Life A1
- Starke Akkulaufzeit
- Qi-Ladefunktion
- Fester Sitz
- Drei Sound-Modi (Equalizer)
- Guter Sound mit Bass
- Etwas großes Ladecase
- LEDs Blinken langsam beim tragen
- Mikrofon etwas leise
Die Soundcore Life A1 bieten ein gelungenes Gesamtpakete an. Die Verarbeitung ist hochwertig und der Tragekomfort ist extrem fest. Die Akkulaufzeit ist besonders stark und bietet 9 Stunden an den Kopfhörern und 35 Stunden inklusive Ladecase. Wireless Charging und eine Schnelladefunktion sind ebenfalls mit an Bord. Soundcore bietet außerdem drei Equalizer (Signature, Bass Booster, Podcast) um das Sounderlebnis zu individualisieren. Der Sound ist schön warm und im Bass Booster Modus bekommen wir einen ziemlich starken Bass geboten.
Beim Telefonieren war meine Stimme für meinen Gesprächspartner leider etwas zu leise und an den Kopfhörern blinken dauerhaft kleine LEDs, die sich nicht deaktivieren lassen. Insgesamt sind die Soundcore Life A1 aber eine gut Wahl in Sachen Akkulaufzeit, Lademöglichkeiten, Design und Bass.
Testbericht: Soundcore Life A1
5. Sony WF-C500
- Gute Akkulaufzeit
- Tolle Musikqualität
- Viele App Features
- Schickes Design
- Hintergrundrauschen kann auftreten
- Tragekomfort drückt etwas
Die Sony WF-C500 könnten so gut ein. In unserem Test haben die Kopfhörer in fast allen Bereichen Spitzenwerte abgeliefert. Die Verarbeitung ist sehr hochwertig und das Design ist sehr schick. Der Tragekomfort ist angenehm und die Kopfhörer sitzen fest im Ohr. Die Akkulaufzeit ist mit 10 Stunden an den Kopfhörern und weiteren 20 Stunden über das Ladecase extrem gut.
Die Soundqualität bietet ordentlich Volumen im Bassbereich gepaart mit hochauflösenden Mitten und Höhen. Allerdings gab es bei uns beim Telefonieren und beim Musikhören ein starkes Hintergrundrauschen. Das darf eigentlich nicht passieren und trübt das Gesamtbild deutlich. Allerdings muss hier gesagt werden, dass wir bereits viele Kommentare bekommen haben, dass das Hintergrundrauschen nicht bei jedem auftritt. Ob man also einen Kopfhörer mit Hintergrundrauschen bekommt oder nicht, ist hier wohl Glückssache.
Insgesamt bekommen wir mit den Sony WF-C500 abgesehen vom Rauschen einen wirklich sehr guten In-Ear Kopfhörer und einen der besten in dieser Preisklasse.
Testbericht: Sony WF-C500
6. Huawei Freebuds 4i
- Hochwertige Verarbeitung
- Zuverlässig
- Sehr fester abschirmender Sitz
- Gute Akkulaufzeit
- Ausreichendes Sounderlebnis
- App funktioniert nicht richtig
- Telefonieren nur mittelmäßig
- ANC vernachlässigbar
- Etwas wenig Bass
Die Huawei Freebuds 4i sind grundsolide In-Ear Kopfhörer für einen guten Preis. Allerdings haben die Freebuds 4i leichte schwächen. Die Kopfhörer sind hochwertig verarbeitet und kompakt gebaut. Leider neigt die Hochglanz-Optik dafür stark zu Fingerabdrücken. Der Tragekomfort ist dank der In-Ear Bauweise sehr fest und Umgebungsgeräusche werden extrem gut abgeschirmt. Die Steuerung ist solide und die Akkulaufzeit bietet mit 6,5 Stunden an den Kopfhörer und weiteren 12 Stunden über das Ladecase einen guten Wert.
Die Soundqualität ist angenehm warm und sehr klar. Allerdings fehlt es meiner Meinung nach deutlich an Bass. Hier haben wir uns mehr erhofft. Ein großes Manko ist zusätzlich die Huawei AI App, die ohne ein Huawei Smartphone nicht wirklich nutzbar ist. Aber keine Sorge, die Kopfhörer funktionieren weiterhin problemlos an allen Android Smartphones oder mit iPhones. Insgesamt bekommen wir mit den Huawei Freebuds 4i also grundsolide Kopfhörer die besonders durch eine kompakte Bauweise und ihre Zuverlässigkeit überzeugen.
Testbericht: Huawei Freebuds 4i
Der Testablauf
- Für wen sind die Kopfhörer geeignet?
- Wie wir ausgewählt haben
- Wie wir getestet haben
- Warum du uns vertrauen solltest
- JBL Wave 100TWS im Test
- Soundcore Life P2 Mini im Test
- Huawei Freebuds 4i im Test
- Soundcore Live A1 im Test
- SoundPEATS TrueAir2 im Test
- JBL Tune 125 TWS im Test
- Soundcore Liberty Neo im Test
Für wen sind In-Ear-Kopfhörer unter 50 Euro geeignet?
Die In-Ear-Kopfhörer eignet sich für alle, die nicht soviel Geld ausgeben möchten. Gleichzeitig aber auch nicht zu hohe Erwartungen an die Kopfhörer setzen. Wer nicht den allerbesten Sound benötigt und die Kopfhörer nicht durchgängig trägt, der ist mit einem günstigen In-Ear-Kopfhörer gut aufgestellt. Vieltelefonierer hingegen sollten lieber etwas mehr ausgeben.
Wie wir die Kopfhörer ausgewählt haben
Ausgewählt haben wir als Erstes nach dem Preis. Dabei war das Kriterium klar definiert, die Kopfhörer durften maximal 50€ kosten. Danach haben wir recherchiert welches die aktuell populärsten Kopfhörer in diesem Preissegment sind (nach Verkäufen). Zusätzlich mussten die Geräte mindestens 100 echte Bewertungen auf Amazon und einen Bewertungsdurchschnitt von 4 Sternen erreicht haben.
Wie wir die In-Ear-Kopfhörer unter 50 Euro getestet haben
Jeder dieser günstigen Kopfhörer hat mich eine Woche lang bei allen Aktivitäten in meinem Alltag begleitet. Dabei fahre ich jeden Tag jeweils 45 Minuten zur und von der Arbeit nach Hause. In dieser Zeit habe ich diverse Musikstücke und Hörbücher gehört. Außerdem habe ich jeden Tag ca. 10–30 Minuten mit den kabellosen Kopfhörern telefoniert. Die Kopfhörer wurden allesamt mit einem Samsung Galaxy S21 Smartphone getestet.
Warum du uns vertrauen solltest
Als erstes liebe ich Musik und Technik, das ist bei dieser Art von Test besonders wichtig. Mich haben in meinem Leben schon viele In-Ear-Kopfhörer in Bus und Bahn begleitet und waren schon immer ein Teil meines Lebens. Zusätzlich besitzt unser Team bei Testventure.de einen technischen als auch Musikalischen-Background. Mit einem Studium im Sounddesign und mehrjähriger Erfahrung in großen IT-Unternehmen sind wir für diese Aufgabe bestens gewappnet.
JBL Wave 100 TWS im Test
Design und Lieferumfang
Die JBL Wave 100TWS sind ergonomisch geformte In-Ear Kopfhörer im matten Design. Die Bauweise ist sehr kompakt und die Verarbeitung ist für diese Preisklasse extrem hochwertig. Die Kopfhörer messen 2,9 x 2.4 x 2.1 cm und sind damit zwar sehr klein aber doch etwas hoch gebaut. Das Ladecase misst 3,7 x 6,9 x 2,8 cm und passt sehr gut in jede Hostentasche. Zusätzlich hebt sich das Ladecase optisch deutlich von der Konkurrenz ab.
Das Case besitzt nämlich keinen Deckel und die Kopfhörer sind dauerhaft zu sehen. Herausfallen tun die In-Ears aber trotzdem nicht, denn die Magenthalterung ist sehr stark und die Kopfhörer sitzen sehr fest im Case.
Wenn allerdings kein Deckel vorhanden ist, sammelt sich natürlich auch schnell der Schmutz im Ladecase. Hier sollten die Kopfhörer also öfters Mal gereinigt werden. Insgesamt punktet JBL aber mit sehr schicken In-Ears und einer extrem hochwertigen Verarbeitung.
Im Lieferumfang befinden sich die JBL Kopfhörer, das Ladecase, ein sehr kurzes USB-C Ladekabel (ca. 22cm) und drei verschiedene Ohraufsätze in S, M und L.
Die Steuerung der Wave 100TWS
Die Steuerung funktioniert bei den JBL 100 TWS über normale haptische Tasten, ein Touchfeld ist allerdings nicht vorhanden. Die Kopfhörer können problemlos auch einzeln verwendet und gesteuert werden. Die Steuerung funktionierte während meines Tests immer zuverlässig und reagierte sehr schnell auf Eingaben. Eine Touchsteuerung habe ich nicht vermisst. Hier bietet JBL eine solide Leistung.
Folgende Bedienung ist möglich:
- Start / Stopp
- Weiter / Zurück
- Anruf annehmen / ablehnen
- Mikrofon stumm schalten
- Sprachassistenten aktivieren
Die Lautstärke kann hingegen nicht direkt an den In-Ears angepasst werden. Außerdem wird auch die JBL Headphones App mit verschiedenen Equalizern leider nicht unterstützt.
Der Tragekomfort
Die JBL Wave 100 sind ergonomisch geformte In-Ears und schirmen die Außenwelt sehr stark ab. Das tragen ist recht angenehm und ist auch über mehrere Stunden hinweg problemlos möglich. Der Sitz ist relativ fest, aber auch nicht übermäßig. Hin und wieder wackeln die Kopfhörer leicht. Kleine Sporteinlagen sind aber kein Problem.
Die JBL 100 TWS setzen auf Bluetooth 5.0 und sind nur bedingt wasserabweisend. Bei Regen sollten die Kopfhörer wohl eher nicht getragen werden. Eine genaue IPX-Zertifizierung gibt JBL aber leider nicht an.
Die Musikqualität der JBL Wave 100 TWS
Die Musikqualität ist bei den Wave 100TWS ein wahres Highlight und besonders positiv hervorzuheben. Die Kopfhörer bieten 8mm Treiber, das Bluetooth Profil A2DP und eine Impedanz von 16 Ohm.
Die Musikqualität ist für diese Preisklasse sehr voluminös und bringt ordentlich Bass mit. Der Bass hat guten Druck und geht ordentlich nach vorne. Die Mitten hingegen sind sehr breit sowie differenziert und die Höhen sind zusätzlich sehr klar. Insgesamt bietet JBL ein eher warmes Sounderlebnis mit gutem Bassfundament. Für diesen Preis bekommen wir ein fantastisches Sounderlebnis, dass uns auf ganzer Linie überzeugen konnte.
Beim Telefonieren
Beim Telefonieren sind die JBL zwar nicht übermäßig gut, bieten aber eine ausreichende Leistung. Während des Telefonierens ist man selbst, aber auch der Gesprächspartner etwas zu leise. Dafür ist die Stimmqualität recht gut und auch bei stärkeren Umgebungsgeräuschen, kann weiterhin telefoniert werden. Allerdings wird bei starkem Wind oder Straßenlärm, das Mikrofon noch leiser. Die Stimme wird dafür nicht verzerrt.
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit der JBL Wave 100TWS ist eher im Mittelfeld anzusiedeln. Mit ca. 5 Stunden an den Kopfhörern und ca. 15 Stunden inklusive Ladecase, reicht der Akku für eine normale Nutzung völlig aus. Wer seine Kopfhörer hingegen sehr stark und lange am Stück verwendet, für den könnte der Akku etwas zu schwach ausfallen.
Geladen werden die In-Ears über USB-C und die Kopfhörer benötigen bei leerem Akku, insgesamt 2 Stunden um wieder voll aufgeladen zu sein. Eine Schnelladefunktion und Wireless Charging sind nicht vorhanden.
Fazit: JBL Wave 100 TWS
Die JBL Wave 100TWS sind in Ihrer Preisklasse wahre Spitzenreiter mit leichten schwächen. Die Verarbeitung und die Soundqualität sind überdurchschnittlich gut. Die Kopfhörer und das Ladecase sind kompakt gebaut und der Tragekomfort ist angenehm fest mit ganz leichten Wacklern.
Die Steuerung ist zwar ohne Touch, funktioniert aber tadellos und reagiert sehr schnell auf Eingaben. Zugriff auf einen Equalizer oder die JBL Headphones App, haben wir mit den Wave 100 aber leider nicht. Die Musikqualität hingegen ist extrem gut für diese Preisklasse. Der Sound bietet ordentlich Bass und ist sehr voluminös. Hier bietet JBL wie gewohnt sehr hohe Qualität. Die Mikrofonqualität beim Telefonieren ist zwar ordentlich, aber leider etwas zu leise. Die Akkulaufzeit ist mit 5 Stunden am Kopfhörer und mit 15 Stunden inkl. Ladecase eher im unteren Mittelfeld anzusiedeln. Die Laufzeit sollte für eine normale Nutzung aber ausreichen.
JBL konnte uns insgesamt durch eine sehr hochwertige Verarbeitung und einem klasse Sound überzeugen. Wir vergeben verdiente 4,5 von 5 möglichen Sternen.
JBL Wave 100TWS
- Klasse Sound mit ordentlich Bass
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Kompakt Gebaut
- Solide Steuerung
- Schickes Design
- Nur bedingt wasserabweisend
- Kein Zugriff auf die JBL App
- Mittelmäßige Akkulaufzeit
Soundcore Life P2 Mini im Test
Design und Lieferumfang
Die Anker Life P2 Mini sind schlichte In-Ear Kopfhörer im Stäbchen-Design. Mit einer Größe von 3,2 x 1,9 x 2,5 cm sind die Kopfhörer zwar kompakt, aber nicht wie der Name vermuten lässt „Mini“. Im Vergleich zu anderen Bluetooth Kopfhörern, sind die Life P2 Mini lediglich normal groß. Das Ladecase misst 6,5 x 4,5 x 2,5 cm und passt sehr gut in jede Hosentasche. Auf der Vorderseite haben wir drei LEDs, die den aktuellen Akkustand der Kopfhörer anzeigen. Auf der Rückseite gibt es noch einen modernen USB-C Anschluss.
Die Verarbeitung ist ausreichend und die Qualität macht einen soliden Eindruck. Die In-Ears sitzen über eine Magnethalterung fest im Ladecase. Allerdings sind die Kopfhörer und das Ladecase sehr anfällig für Fingerabdrücke. Die Kopfhörer müssen also regelmäßig gereinigt werden.
Im Lieferumfang befinden sich neben den Life P2 Mini, das Ladecase, ein 51 cm langes USB-C Ladekabel und 5 verschieden Silikon-Ohraufsätze in XS, S, M, L und XL.
Die Steuerung
Die Steuerung der Life P2 Mini funktioniert per Touch an beiden Kopfhörern. Außerdem kann jeder Kopfhörer auch einzeln getragen und verwendet werden. Durch dreimaliges Drücken haben wir die Möglichkeit, einen der vordefinierten Equalizer auszuwählen. Hier haben wir die Auswahl zwischen Soundcore Signature (Ausgewogen), Bass Booster und Podcast. Die Lautstärke lässt sich hingegen nicht an den Kopfhörern regulieren und auch die Soundcore App wird nicht unterstützt.
Wir haben folgende Steuerungsmöglichkeiten:
- Start / Stopp
- Nächster Titel / Zurück
- Anruf annehmen / ablehnen
- Equalizer wechseln
- An / aus
Die Steuerung reagierte in unserem Test immer zuverlässig und schnell auf alle Eingaben. Hier bietet Soundcore eine solide Leistung.
Der Tragekomfort
Die Life P2 Mini sind richtige In-Ears und schirmen beim Tragen die Umgebungsgeräusche schon deutlich ab. Der Sitz ist fest und es wackelt nichts. Dank 5 verschiedenen Ohraufsätzen, sollte für jedes Ohr die richtige Größe dabei sein. Die Kopfhörer lassen sich auch problemlos über eine längere Zeit tragen. Kurze Sporteinlagen wie Joggen oder Fahrradfahren sind ebenfalls möglich.
Die Life P2 Mini setzten auf Bluetooth 5.2 und sind mit IPX 5 ausreichend gut gegen Staub, Wasser und Schweiß geschützt.
Die Musikqualität der Life P2 Mini
Die Soundcore Life P2 Mini bieten 10mm dynamische Audiotreiber und setzen auf die Audio-Codecs SBC und AAC. Wir bereits erwähnt, können wir durch dreimaliges drücken an den Kopfhörern, die vordefinierten Equalizer wechseln. Hier haben wir die Wahl zwischen Signature (ausgewogen), Bass Boost und Podcast. Für mich persönlich ist der Bass Booster der richtige Equalizer. Aber je nach eigenem Geschmack und Anwendungsfall, kann problemlos gewechselt werden.
In dieser Preisklasse, bekommen wir mit den Life P2 Mini schon ein sehr gutes Sounderlebnis geboten. Der Bass ist besonders im „Bass Booster Modus“ deutlich wahrzunehmen, punchy und druckvoll. Die Mitten sind relativ ausgewogen und die Höhen sind knackig und klar. Zusätzlich sind die Life P2 Mini auf maximaler Lautstärke besonders laut. Insgesamt bietet Soundcore für diese günstige Preisklasse, einen wirklich guten Sound für den normalen Alltagsgebrauch.
Beim Telefonieren
Beim Telefonieren erzielen die Life P2 Mini nur ein durchwachsendes Ergebnis. Ist die Umgebung leise und windstill, bekommen wir eine durchaus klare und deutlich Telefonqualität die Spaß macht. Die Lautstärke ist zusätzlich angenehm laut. Wenn allerdings Störgeräusche, wie Wind oder Straßenlärm dazukommen, versuchen die Kopfhörer die Störgeräusche extrem stark herauszufiltern. Das führt allerdings nur zu einer verzerrten Stimme und die Qualität nimmt sehr stark ab. Insgesamt eignen sich die Life P2 Mini also nur bedingt zum guten Telefonieren.
Die Akkulaufzeit
Die Life P2 Mini werden über die Rückseite am Ladecase per USB-C geladen. Zusätzlich verfügen die Kopfhörer über eine Schnellladefunktion. Dabei reichen 10 Minuten am Ladekabel, für ca. 1 Stunde Musiklaufzeit aus.
Insgesamt schaffen die In-Ears eine Musiklaufzeit von ca. 8 Stunden an den Kopfhörer und inklusive Ladecase bis zu 32 Stunden. Das ist eine solide Leistung und sollte problemlos für jeden Alltag, aber auch für längere Reisen ausreichen. Eine induktive Qi-Ladefunktion wird allerdings nicht unterstützt.
Fazit: Soundcore Life P2 Mini im Test
Die Soundcore Life P2 Mini bieten eines der besten Gesamtpakete in unserem Vergleichstest. Das Design ist schick und die Verarbeitung ist für die Preisklasse ausreichend. Allerdings neigen die Kopfhörer stark zu Fingerabdrücken. Die Steuerung ist solide und auf Eingaben wird immer zuverlässig reagiert. Die beliebte Soundcore App, wird hingegen nicht unterstützt und auch die Lautstärke lässt sich nicht direkt an den Kopfhörern einstellen.
Der Tragekomfort ist insgesamt gut, die Außenwelt wird stark abgeschirmt und der Sitz ist fest. Kurze Sporteinlagen sind also kein Problem. Das Sounderlebnis kann über drei Equalizer (ausgewogen, Bass, Podcast) individuell eingestellt werden. Die Musikqualität bietet guten Bass, die Mitten sind ausgewogen und die Höhen sind klar und knackig. Außerdem sind die Kopfhörer insgesamt sehr laut einstellbar.
Zum Telefonieren sind die Life P2 Mini aber nur bedingt geeignet. An ruhigen Orten ist die Mikrofonqualität sehr gut, kommt es allerdings zu lauten Störgeräuschen, nimmt die Qualität sehr stark ab. Geladen werden die Life P2 Mini über USB-C und die Akkulaufzeit ist mit 8 Stunden an den Kopfhörern, sowie 32 Stunden inklusive Ladecase mehr als ausreichend. Insgesamt konnten uns die Life P2 Mini durch eine gute Verarbeitung, einem soliden Sound und einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Wir vergeben verdiente 4,4 von 5 möglichen Sternen.
Soundcore Life P2 Mini
- Guter Sound mit Bass
- Drei Equalizer-Modi
- Schnelladefunktion
- Angenehmer & fester Sitz
- Sehr gute Akkulaufzeit
- Solide Touchsteuerung
- Anfällig für Fingerabdrücke
- Kein Zugriff auf die Soundcore App
- Mittelmäßige Telefonqualität
Huawei Freebuds 4i im Test
Design & Lieferumfang
Die Huawei Freebuds 4i sind kompakte In-Ear Kopfhörer im Stäbchen-Design. Die Kopfhörer als auch das Ladecase, fühlen sich sehr hochwertig und robust an. Allerdings ist der Hochglanz-Kunststoff sehr anfällig für Fingerabdrücke. Die Freebuds 4i sind in vier Farben verfügbar, schwarz, weiß, silber und rot.
Die Freedbus sind von der Bauweise her echte In-Ears und liegen damit tief und fest im Ohr-Kanal. Das Ladecase ist oval und besitzt einen Pairing-Knopf an der Seite und einen USB-C Ladeanschluss auf der Unterseite. Die Kopfhörer liegen per Magnethalterung sehr fest im Ladecase und fallen auch bei kleineren stürzen nicht sofort heraus.
Das Ladecase ist recht klein und passt problemlos in jede Hosentasche. Lediglich der Deckel vom Ladecases fällt selbst bei der kleinsten Bewegung sofort wieder zu. Insgesamt bietet Huawei mit dem Freebuds 4i aber einen hochwertig verarbeiteten und robusten Kopfhörer.
Im Lieferumfang finden wir neben den Kopfhörern einen extra Ohraufsatz, ein USB-C Ladekabel (ca. 100cm) und eine Schnellstartanleitung.
Der Tragekomfort
Der Tragekomfort der Freebuds 4i ist besonders positiv hervorzuheben. Dank der In-Ear Bauweise liegen die Kopfhörer sehr tief und extrem fest im Ohr-Kanal. Das schirmt Umgebungsgeräusche extrem stark ab.
Der feste sitzt ist zusätzlich nicht unangenehm und es drückt nichts. Für Sporteinlagen sind die Kopfhörer problemlos geeignet. Allerdings ist jedes Ohr unterschiedlich. Wir empfanden den Tragekomfort als sehr fest und zeitgleich angenehm.
Die Steuerung
Die Steuerung der Huawei Freebuds 4i funktioniert per Touchscreen an beiden Kopfhörern. In meinem Test reagierten die Kopfhörer immer zuverlässig auf Eingaben. Eine kleine Gewöhnungsphase um die Steuerung kennenzulernen ist allerdings notwendig. Das Pairing über die Bluetooth Geräteliste funktioniert am Samsung Handy, am Huawei Smartphone und am iPhone problemlos über den Pairing-Knopf. Die Freebuds 4i unterstützten zusätzlich den modernen Bluetooth Standard 5.2.
Folgende Steuerung ist möglich:
- Play / Pause
- Anruf annehmen / beenden
- ANC
- Hear-Through Modus
Die Akkulaufzeit
Eine gute Leistung erzielen die Huawei Freebuds auch beim Thema Akkulaufzeit. Mit ca. 6,5 Stunden Musikwiedergabe am Kopfhörer (ohne ANC), können die Kopfhörer über das Ladecase weitere 2,5-mal aufgeladen werden. Damit kommen wir insgesamt auf ca. 20 Stunden Musiklaufzeit ohne ANC. Das ist ein ordentlicher Wert und sollte für einen normalen Alltag problemlos ausreichen.
Aufgeladen wird der Kopfhörer über den modernen USB-C Standard. Auf eine Schnellladefunktion oder Wireless Charging wurde allerdings verzichtet.
Beim Telefonieren
Die Telefonqualität ist bei den Huawei Freebuds 4i nur mittelmäßig. Normale Telefonate sind zwar problemlos möglich und verständlich, allerdings ist die Qualität selbst bei ruhiger Umgebung etwas zerrig und artefaktlasting. Störende Umgebungsgeräusche wie zum Beispiel Straßenlärm wird zwar erkannt und reduziert, allerdings leidet dafür die Telefonqualität deutlich. Für Vieltelefonierer sind die Freebuds 4i nur bedingt geeignet.
App & Funktionen
Die Huawei Freebuds bieten Funktionen wie Active Noise Cancelling und einen Hear-Through-Modus. Das Noise Cancelling ist in der Praxis zwar vorhanden, konnte in meinem Test aber nicht wirklich überzeugen. Umgebungsgeräusche wurden nur um ca. 20% reduziert. Das hätte deutlich besser ausfallen können.
Beim Hear-Thorugh-Modus, nehmen die integrierten Mikrofone die Umgebungsgeräusche auf und senden diese verstärkt an das Ohr. Das ist besonders praktisch, wenn man z.B. im Bus weiterhin Ansprechbar bleiben möchte. Allerdings hört sich damit die Umgebung sehr blechern an und ist eher nicht zu empfehlen.
Ein weiteres Manko ist die Huawei App. Wer kein Huawei Smartphone besitzt, kann sich nur eine alte Version der Huawei AI Life App aus dem Play- oder App Store herunterladen. Mein Samsung Smartphone konnte die App leider auch nicht mehr aktualisieren. Damit ist die App quasi unbrauchbar. Wer also kein Huawei Smartphone besitzt wird die Kopfhörer wohl oder übel ohne App nutzen müssen. Die Nutzung ohne App funktioniert dafür aber problemlos.
Die Musikqualität
Huawei hat bei den Freebuds 4i dynamische 10mm Treiber verbaut und setzt auf ein eher warmes Soundbild. Die Höhen sind insgesamt sehr klar und es gibt kaum Verfärbungen. Die Mitten sind deutlich ausgeprägt und wirken recht griffig. Der Bass ist zwar vorhanden aber es fehlt deutlich an Punch. Meiner Meinung nach ist der Bass viel zu schwach und hätte viel stärker ausfallen müssen. Insgesamt bekommen wir mit den Freebuds 4i zwar ein solides aber eher mittelmäßiges Sounderlebnis geboten.
Fazit: Huawei Freebuds 4i Test
Bei den Huawei Freebuds 4i haben wir gemischte Gefühle. Auf der einen Seite bekommen wir hochwertige und grundsolide Kopfhörer, auf der anderen Seite gibt es hingegen einige Schwächen. Die Verarbeitung ist Top und auch der Tragekomfort ist besonders positiv hervorzuheben. Die Kopfhörer werden selbst nach längerem tragen nicht unangenehm und sitzen wirklich bombenfest.
Auch die Bluetooth Verbindung und das Pairing funktionierte immer tadellos und ist durchweg zuverlässig. Die Steuerung ist zusätzlich nach einer kurzen Gewöhnungsphase grundsolide und ausgereift. Die Akkulaufzeit überzeugt außerdem mit ca. 6,5 Stunden an den Kopfhörern und ca. 20 Stunden inklusive Ladecase. Eine Schnelladefunktion oder Wireless Charging wird dafür nicht unterstützt.
Die Soundqualität ist zwar sehr klar und warm, es fehlt aber deutlich an Bass. Hier hatten wir uns mehr erhofft. Auch das Active Noise Cancelling und der Hear-Through Modus konnten uns nicht ganz überzeugen. Ein großes Manko ist zusätzlich die Huawei Live Ai App, die ohne Huawei Smartphone nicht richtig genutzt werden kann.
Wer dafür grundsolide und gut verarbeitet In-Ear Kopfhörer sucht und nicht zu viel Wert auf eine App-Steuerung legt, der ist mit dem Huawei Freedbuds 4i aber gut aufgehoben.
Huawei Freebuds 4i
- Hochwertige Verarbeitung
- Zuverlässig
- Sehr fester abschirmender Sitz
- Gute Akkulaufzeit
- Ausreichendes Sounderlebnis
- App funktioniert nicht richtig
- Telefonieren nur mittelmäßig
- ANC vernachlässigbar
- Etwas wenig Bass
Soundcore Life A1 im Test
Design und Lieferumfang
Die Soundcore Life A1 sind mit 2,7 x 2,4 x 1,5 cm sehr kompakt und klein gebaut. Die Kopfhörer wiegen 6 Gramm und verfügen über Earwings an den Kopfhörern, die für eine extra Stabilität beim Tragen sorgen sollen. Die Verarbeitung ist wie von Anker gewohnt, recht hochwertig und lässt keine Wünsche offen. Das Ladecase hingegen ist mit seinen 8,1 x 3,7 x 3,3 cm im Vergleich zur Konkurrenz recht groß gebaut. Dennoch passen die Life A1 noch problemlos in jede Hosentasche. Der geschlossene Deckel des magnetischen Ladecase wackelt zwar leicht, hält die Kopfhörer aber fest an Ihrem Platz.
Im Lieferumfang befinden sich fünf verschiedene Ohraufsätze in XS/S/M/L/XL und drei paar Earwings in der Größe S/M und L. Ein 61 cm langes USB-C Ladekabel ist ebenfalls enthalten. Damit bietet Anker mit den Life A1 einen wirklich großzügigen Lieferumfang im Vergleich zur Konkurrenz an und kann hier durch die vielen Anpassungsmöglichkeiten punkten.
Die Bedienung der Life A1 im Test
Die Steuerung der Life A1 funktioniert nicht per Touchscreen sondern per normalen Tastendruck an beiden Kopfhörern. Die Steuern reagiert sehr solide und ist leicht zu erlernen. Den Touchscreen haben wir in unserem Test nicht vermisst. Die Life A1 können auch einzeln genutzt werden, während z.B. der andere Kopfhörer im Ladecase aufgeladen wird. Positiv ist, dass wir die Lautstärke direkt an den Kopfhörern anpassen und sogar zwischen drei verschiedenen Sound-Modis auswählen können.
Folgende Bedienung ist möglich:
- Start / Stopp
- Weiter / Zurück
- Lautstärke + / –
- Sound-Modus wechseln (Signature / Bass Booster / Podcast)
- Anruf annehmen / ablehnen / beenden / halten
- Zwischen anrufen wechseln
- Sprachasisstenten
Beim Tragen
Der Tragekomfort der Life A1 ist dank der zusätzlichen Earwings sehr fest und um genau sein bomben fest. Die Kopfhörer bewegen sich im Ohr überhaupt nicht und sind auf für anspruchsvolle Sporteinlagen gut geeignet. Durch die vielen verschiedenen Ohraufsätze und Earwings, lässt sich auch für jedes Ohr den passenden Aufsatz finden. Da die Life A1 aber so festsitzen, werden diese nach längerer Tragezeit (2-3 Stunden) etwas unangenehm im Ohr und fangen an leicht zu drücken.
Zusätzlich blinken kleine LEDs an den Kopfhörerseiten abwechselnd langsam nacheinander auf. Dieses Blinken ist auch beim Musikhören dauerhaft vorhanden und lässt sich leider nicht deaktivieren. Wir finden das total unnötig und hier kann Soundcore noch nachbessern. Die Life A1 verwenden Bluetooth 5.0 und sind mit IPX7 sehr gut vor Wasser und Staub geschützt. Leichtes untertauchen oder spazieren im Regen, ist mit diesen Kopfhörern als kein Problem.
Die Musikqualität der Soundcore Life A1 im Test
Bei den Life A1 wurden 8 mm Treiber verbaut und auf die Audio-Codecs SBC und AAC gesetzt. Damit lassen sich gängige Streamingdienste wie Spotify oder YouTube verlustfrei abspielen. Richtig gut ist, dass Soundcore durch 3-Mal Tippen den Sound-Modus wechseln kann. Hier werden drei verschiedene Modi (Equalizer) geboten. Der Signature Modus sorgt für eine ausgewogenen Sound, der Bass Booster für einen deutlich stärken Bass und der Podcast-Modus für ausgewogene Höhen und klare Stimmen. Besonders der Bass Booster ist merklich spürbar und sorgt für einen extrem starken Bass, der aber schon leicht übersteuert.
Insgesamt bieten die Life A1 ein ausgewogenes und gutes Klangbild. Die höhen sind solide und bieten einen klares Sounderlebnis. Die Mitten sind eher Warm einzuordnen und im Tiefenbereich, ist ausreichend Volumen und breite vorhanden.
Wie vorher schon erwähnt, gibt ausreichend Bass, der im Bass Booster Modus noch deutlich verstärkt werden kann. Anker bietet also einen starken und warmen Grundsound mit individuellen Anpassungsmöglichkeiten an. Mit der beliebten Soundcore App sind die Life A1 aber leider nicht kompatibel.
Beim Telefonieren
Beim Telefonieren lieferten die Life A1 nur eine mittelmäßige Leistung ab. In unserem Bluetooth Kopfhörer Test, war ich für meinen Gesprächspartner meisten etwas zu leise und auch bei starken Störgeräuschen wie beispielsweise Straßenlärm, war meine Stimmer öfters abgehackt. Für kurze Telefonate eignen sich die Life A1 aber trotzdem. In Sachen Telefonqualität hingegen, schneidet die Konkurrenz aber deutlich besser ab.
Die Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit der Life A1 ist ein besonderes Highlight. Die Life A1 bieten knappe 8-9 Stunden Musiklaufzeit direkt an den Kopfhörern und können über das Ladecase weitere 3-4-mal erneut aufgeladen werden. Insgesamt kommen die Life A1 also auf eine maximale Akkulaufzeit von 35 Stunden inklusive Ladecase. Dieser Wert kann sich sehen lassen und ist auch im Vergleich zur Konkurrenz ganz weit vorne.
Zusätzlich bietet Soundcore noch eine Schnelladefunktion, wobei 10 Minuten aufladen über das USB-C Ladekabel für 1,5 Stunden Musiklaufzeit sorgen. Eine Qi-Ladefunktion ist ebenfalls vorhanden. In Sachen Akkulaufzeit und Lademöglichkeiten, macht Soundcore alles richtig und ist der Konkurrenz einen Schritt voraus.
Fazit: Soundcore Life A1 im Test
Die Soundcore Life A1 sind gelungene Kopfhörer mit vielen stärken. Besonders hervorzuheben ist die extrem Lange Akkulaufzeit von 9 Stunden (35 Std. inkl. Ladecase) die auch im Vergleich zur Konkurrenz ganz vorne mitspielt. Eine Schnelladefunktion sowie Wireless Charging per Induktiver Ladestation, ist ebenfalls mit dabei. Die Verarbeitung ist wie von Soundcore gewohnt hochwertig und es fühlt sich nicht nach einem günstigen Kopfhörer an.
Der Tragekomfort ist dank der Earwings besonders fest und eignet sich ideal für Sporteinlagen wie Joggen, Fitnessstudio oder Fahrradfahren. Im Vergleich zur Konkurrenz ist Soundcore der einzige Anbieter, der überhaupt drei Equalizer (Signature, Bass Booster, Podcast) anbietet und das Sounderlebnis individualisiert. Der Grundsound ist schön warm und im Bass Booster Modus bekommen wir in Sachen Bass, ordentlich was auf die Ohren. Die Steuerung ist zwar ohne Touchscreen, funktioniert aber tadellos und ist intuitiv zu erlernen.
Nicht so gut gefallen hat uns z.B. die Mikrofonqualität beim Telefonieren. Die Lautstärke war doch etwas leise und meine Stimme war bei starken Umgebungsgeräuschen etwas abgehackt. Aufgrund des extrem festen Tragekomforts, fangen die Soundcore nach einigen Stunden Tragezeit auch etwas zu drücken an. Zusätzlich blinken während des Tragens, kleine LEDs abwechseln an den Kopfhörern. Diese blinken lässt sich leider auch nicht deaktivieren.
Soundcore macht mit den Life A1 aber insgesamt so gut wie alles richtig und hat sich zu Recht, einen der ersten Plätze in unserem großen Vergleichstest der besten In-Ear unter 50 Euro verdient.
- Starke Akkulaufzeit
- Qi-Ladefunktion
- Fester Sitz
- Drei Sound-Modi (Equalizer)
- Guter Sound mit Bass
- Etwas großes Ladecase
- LEDs Blinken langsam beim tragen
- Mikrofon etwas leise
SoundPEATS TrueAir2 im Test
Design und Lieferumfang
Die Soundpeats TrueAir2 sind klassische Kopfhörer im Stäbchen Design und sind in den Farben Schwarz, Weiß, Rosa und Grün erhältlich. Die Kopfhörer messen 3,8 x 1,9 x 1,4 cm und sind für diese Preisklasse ausreichend gut verarbeitet. Ein besonderes Highlight ist das magnetische Ladecase. Das Ladecase ist extrem kompakt und klein gebaut. Mit gerade einmal 5,2 x 4,9 x 1,9 haben die Soundpeats hier im Vergleich zur Konkurrenz ganz weit die Nase vorne. Das magnetische Ladecase hält die Kopfhörer fest im Case und passt problemlos in jede Hosentasche. Hier macht Soundpeats einen sehr guten Job. Auf der Vorderseite befindet sich noch eine Status-LED, die den aktuellen Akkustand anzeigt und auf der Rückseite gibt es noch einen USB-C Ladeanschluss.
Leider ist die LED-Anzeige am Ladecase etwas verwirrend und nicht eindeutig. Die LED blinkt beim Einlegen der Kopfhörer immer in allen Farben (Rot, Weiß, Grün) und man kann nicht genau erkennen, wieviel Akkustand aktuell noch vorhanden ist. Hier kann Soundpeats definitiv noch nachbessern.
Im Lieferumfang befinden sich neben den TrueAir2 Kopfhörern, ein USB-C Ladekabel (21,5 cm) und eine Schnellstartanleitung. Auf Ohraufsätze in verschiedenen Größen wurde leider komplett verzichtet. Auch direkt an den Kopfhörern sind keine Ohraufsätze zu finden.
Die Steuerung der SoundPEATS
Die Steuerung der Soundpeats TrueAir2 funktioniert per Touch an beiden Kopfhörern. In meinem Test reagierte die Steuerung ausreichend schnell und war leicht zu lernen. Besonders hervorzuheben ist, dass die Lautstärkeregelung auch an den Kopfhörern funktioniert.
Folgende Steuerung ist möglich:
- Play/Pause
- Lautstärke – / +
- Weiter / zurück
- Anruf annehmen / beenden / ablehnen
- Wechseln zwischen zwei anrufen
- Sprachassistenten
Der Tragekomfort
In Sachen Tragekomfort werden die Soundpeats wahrscheinlich nicht jeden Geschmack treffen. Insgesamt wurden komplett auf Ohraufsätze verzichtet und auf eine Einheitsgröße gesetzt. Für meine Ohren passten die TrueAir2 relativ gut. Die Kopfhörer sitzen fest im Ohr und auch nach längerer Tragezeit werden die TrueAir2 nicht unangenehm. Sogar kleine Sporteinlagen wie Fahrradfahren oder Joggen sind möglich. Allerdings wird das voraussichtlich nicht auf jedes Ohr zutreffen. Ob die Soundpeats einen guten Tragekomfort bieten, kommt stark auf die eigene Ohrform an. Alternativ kann man sicherlich noch Ohraufsätze nachkaufen. Zusätzlich sind die Kopfhörer noch mit IPX4 vor Spritzwasser und schweiß geschützt.
Die Soundqualität der Soundpeats True Air2 im Test
Soundpeats setzt bei seinen TrueAir2 auf 14,2 mm Treiber, den leistungsstarken aptX Audio-Codec und Bluetooth 5.2. Das liest sich nicht nur gut, das klingt auch recht vernünftig. Der Sound ist ziemlich klar und macht in den Höhenbereichen eine gute Figur. Bei den Mitten und im Tiefenbereich kommen die Kopfhörer allerdings schnell an Ihre Grenzen und es fehlt an Breite und Dynamik. Der Bass ist zwar etwas vorhanden, könnte in meinen Augen aber stärker nach vorne gehen. Insgesamt bieten die Soundpeats TrueAir2 aber einen soliden Grundsound an.
Eine eigene App oder Equalizer sind allerdings nicht vorhanden. Auch auf ANC oder einen Transparenzmodus wurde verzichtet.
Beim Telefonieren
Ein überraschend gutes Ergebnis erzielen die Soundpeats TrueAir2 in Sachen Telefonqualität. Soundpeats verbaut zwei Mikrofone mit einer cVc Geräuschunterdrückung, die sich in diesem Preisbereich wirklich sehen lassen kann. Besonders bei starken Umgebungsgeräuschen konnte mich mein Gesprächspartner immer noch klar und deutlich verstehen. Sobald gerade nicht geredet wird, werden die Umgebungsgeräusche sogar komplett entfernt. Die Soundpeats machen in Sachen Telefonqualität eine gute Figur und eignen sich auch für Vieltelefonierer.
Akkulaufzeit und Lademöglichkeiten
Die Soundpeats TrueAir2 schaffen eine Musiklaufzeit von insgesamt 5 Stunden je nach Lautstärke und über das magnetische Ladecase, können die Kopfhörer weitere vier Mal aufgeladen werden. Insgesamt bieten die TrueAir2 also eine Akkulaufzeit von maximal 25 Stunden. Das Aufladen der Kopfhörer dauert inklusive Ladecase 3,5 Stunden per USB-C-Ladekabel. Eine Qi oder Schnelladefunktion ist leider nicht vorhanden. Insgesamt schneiden die Soundpeats in Sachen Akkulaufzeit, im Vergleich zu Konkurrenz nur im Mittelfeld ab.
Fazit: SoundPEATS TrueAir2 im Test
Die Soundpeats TrueAir2 sind in unserem großen Vergleichstest unter 50 Euro auf jeden Fall einen Blick wert. Ein besonderes Highlight ist die extrem kleine Bauweise des magnetischen Ladecases. Auch die Verarbeitung ist ausreichend und die Kopfhörer machen einen robusten Eindruck. Die Steuerung ist solide und auch die Lautstärke kann direkt an den Kopfhörern verändert werden. Verbindungsabbrüche oder ähnliches konnten wir in unserem Test nicht feststellen. Soundpeats verwendet den hochwertigen aptX Audio-Codec mit Bluetooth 5.2 und bietet eine klares Sounderlebnis mit etwas Bass an.
Beim Telefonieren machten die TrueAir2 mit den zwei verbauten Mikrofonen, eine besonders gute Figur. Die Akkulaufzeit hingegen liegt nur im Mittelfeld und auf Funktionen wie Qi, Wireless Charging oder eine Schnelladefunktion wurde komplett verzichtet. Die Akkustandsanzeige am Ladecase blinkt zusätzlich immer in verschiedenen Farben und ist dadurch nicht eindeutig lesbar. Auch in Sachen Tragekomfort wird voraussichtlich nicht jeder auf seine Kosten kommen, denn verschiedene Ohraufsätze sind weder im Lieferumfang noch an den Kopfhörern zu finden. Soundpeats setzt hier auf eine Einheitsgröße, die mir allerdings gut passte.
Insgesamt bieten die Soundpeats TrueAir2 aber ein gutes Gesamtpacket und haben sich zu Recht einen Platz unter den besten Bluetooth Kopfhörer unter 50 Euro verdient.
- Extrem kleines Ladecase
- Sehr gute Mikrofonqualität beim Telefonieren
- aptX Audio Codec
- Klarer Sound mit etwas Bass
- Keine Ohraufsätze
- LED-Anzeige am Ladecase verwirrend
- Keine App oder Equalizer
JBL Tune 125 TWS im Test
Design und Lieferumfang
Die JBL Tune 125 TWS sind in den Farben Pink, Blau, Weiß und Schwarz erhältlich. Die Kopfhörer sind in Hochglanz-Optik gefertigt und sind mit 27 x 30 x 22 mm relativ groß gebaut. Auch das magnetische Ladecase ist mit 70 x 60 x 25 mm im Vergleich zur Konkurrenz ziemlich groß. Das von JBL gewählte Design geht unserer Meinung nach in Ordnung, ist aber absolut kein Highlight und leider viel zu groß. Die Passform ist für unseren Geschmack zusätzlich etwas zu klobig.
Im Lieferumfang befinden sich die Kopfhörer, ein Ladecase, zwei extra Paar Ohraufsätze in verschiedenen Größen, ein USB-Ladekabel (24cm) und eine Schnellstartanleitung.
Die Steuerung
Die Steuerung der JBL Tune 125 TWS funktioniert per Touchscreen an beiden Kopfhörern. In unserem Test machte die Steuerung einen soliden Eindruck und reagierte auf Eingaben immer zuverlässig. Die Steuerung der Musiklautstärke direkt am Kopfhörer ist aber leider nicht möglich.
Folgende Steuerung ist möglich:
- Start / Stopp
- Weiter / Zurück
- Anruf annehmen / beenden
- Mikrofon stumm schalten
- Sprachassistenten
Der Tragekomfort
Der Tragekomfort geht in insgesamt Ordnung, ist für meine Begriffe aber etwas zu locker. Die JBL rutschen oft etwas nach unten oder nach oben und bleiben nicht immer in der richtigen Position. Hier ist es wichtig, auch genau die passenden Ohraufsätze zu wählen. Kleine Jogging einlagen sind aber möglich. Dafür eignen sich die JBL Tune 125 TWS auch für längere Tragezeiten und werden nicht unangenehm.
Die Musikqualität der JBL Tune 125 TWS im Test
JBL verbaut bei seinen kabellosen Kopfhörer 5,8 mm Treiber mit einer Impedanz von 14 Ohm. Der Grundsound ist erstaunlich klar und klingt schön definiert. Ich habe verschiedene Genres getestet und gefühlt sitzt alles da wo es hingehört. Im HipHop und RnB Bereich, ist ausreichend Volumen unten in den Bässen ohne matschig zu klingen, auch in Pop oder Rock Songs kommt man hier auf seine Kosten. Der Mittenbereich ist gut, könnte für meinen Geschmack zum Beispiel bei Gitarren etwas präsenter sein. Die hohen Frequezen sind clean und ermöglichen dadurch einen guten Grundsound.
Beim Telefonieren
Die Mikrofonqualität der JBL Tune 125 ist akzeptabel und machte in unserem Test eine solide Figur. Der Gesprächspartner ist gut zu hören und auch bei leichten Straßengeräuschen ist das Telefonieren noch möglich. Insgesamt sind die Kopfhörer für kurze Telefonate gut geeignet. Für Vieltelefoniere sind die JBL Tune 125 TWS aber nicht optimal.
Die Akkulaufzeit
Eine volle Akkuladung hält bei den JBL Tune knappe 8 Stunden. Das Ladecase bietet zusätzliche drei vollständige Aufladungen und erreicht eine maximale Laufzeit von 32 Stunden inklusive Ladecase. Das ist ein guter Wert und lässt sich auch im Vergleich zur konkurrenz sehen. Die JBL Tune 125 TWS verfügen aber zusätzlich über eine Schnelladefunktion bei der 15 Min. aufladen für knapp 1 Stunde Musiklaufzeit ausreicht. Die totale Ladegeschwindigkeit liegt bei 2 Stunden bei einem vollständig leeren Akku. Eine QI-Ladefunktion ist allerdings nicht vorhanden.
Fazit: JBL Tune 125 TWS im Test
Unser Fazit fällt insgesamt eher positiv aus. Über das Design der JBL lässt sich sicherlich streiten und ist Geschmackssache. Uns ist das Design allerdings etwas zu klobig und im Vergleich zur Konkurrenz viel zu groß. In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis schneiden die Tune 125 recht gut ab. Die Akkulaufzeit ist mit maximal 32 Stunden inklusive Ladecase im oberen Mittelfeld anzutreffen und reicht für einen normalen Alltag vollkommen aus. Eine Schnelladefunktion ist ebenfalls vorhanden. JBL verzichtet allerdings auf eine Qi-Ladefunktion, ANC und eine App mit Equalizern. Positiv zu bewerten ist dafür der Sound der Kopfhörer. Hier bekommt man für sein Geld einen wirklich guten und cleanen Grundsound.
Insgesamt bieten die JBL Tune 125 TWS ein aber ein gelungenes Gesamtpaket an. Wer kein Problem mit dem großen Ladecase hat, der ist bei den JBL Tune 125 TWS genau richtig. In unserem großen Vergleichstest Bluetooth Kopfhörer unter 50 Euro, erreichen die JBL Tune 125 TWS 4,0 von 5 möglichen Sternen.
- Klares Sounderlebnis
- Ausreichend Volumen im Bass
- Schnelladefunktion
- Hochwertig verarbeitet
- Gute Akkulaufzeit
- Ladecase & Kopfhörer etwas groß
- Tragekomfort etwas locker
- Keine App oder Equalizer
Anker Soundcore Liberty Neo im Test
Design & Lieferumfang
Die Anker Soundcore Liberty Neo kommen in einem schicken schwarz glänzenden Ladecase und machen einen hochwertigen Eindruck. Das Ladecase ist 8 x 2,5 x 2,8 cm groß und wiegt inklusive Kopfhörer 54 Gramm. Mobil für unterwegs in der Jacken- oder Hosentasche ist das Case optimal geeignet. Das Ladecase ist magnetisch und sorgt auch bei Erschütterungen für einen festen Sitz der Kopfhörer. Auf der Vorderseite sind zusätzlich noch drei kleine LEDs verbaut, die den aktuellen Akkustand anzeigen.
Lieferumfang:
- 1x Soundcore Liberty Neo
- 3x Ohraufsätze
- 3x Earwings für die Ohrmuschel
- 1x Magnetisches Ladecase
- 1x Micro-USB Ladekabel (18,5 cm)
- 1x Schnellstartanleitung
Pairing und Inbetriebnahme
Das Pairing ist simpel und funktioniert wie gewohnt einfach. Sobald die Kopfhörer aus dem Ladecase genommen werden, verbinden sich die Kopfhörer automatisch mit dem Smartphone oder Tablet. Bei der ersten Verbindung müssen die Kopfhörer nur einmal am Smartphone ausgewählt werden. Danach kennen sich die Geräte und die Kopplung startet vollautomatisch. In meinem Test funktionierte das Pairing immer reibungslos und ohne Probleme.
Musik und Bedienung
Die Stärke der Anker Soundcore Liberty Neo ist wohl das Musikhören. Die Kopfhörer bieten den AAC Audio-Codec und ein gutes Klangerlebnis. Der Bass ist zwar vorhanden aber insgesamt nicht präsent genug. Die Mitten sind dafür sehr präsent und klingen angenehm warm. Die Höhen sind zu Blass und fallen im Gesamtklangbild etwas hinten über. Im Ganzen befinden sich die Soundcore Liberty Neo aber im oberen Bereich Ihrer Preisklasse und bieten ein gelungenes Sounderlebnis.
Steuerung
Die Bedienung der Liberty Neo funktioniert per Tastendruck, ein Touchdisplay ist nicht verbaut. In meinem Test reagierte die Steuerung immer sofort und nahm Eingaben problemlos an. Die Lautstärke kann allerdings nicht über die Kopfhörer angepasst werden.
Mit der Multifunktionstaste kann folgende Steuerung durchgeführt werden:
- Start / Stopp
- Weiter / Zurück
- Anruf annehmen, ablehnen, halten, beenden
- Sprachassistenten
Telefonieren
Beim Telefonieren schlagen sich die Anker Soundcore Liberty Neo eher im Mittelfeld. Zwar ist der Sound des Gegenübers sehr gut, allerdings lieferte das Mikrofon einen doch eher blechernen und dumpfen Sound ab. Auch eine Umgebungsgeräusch-Filterung des Mikrofons ist leider kaum vorhanden. So kommen Störgeräusche ziemlich stark beim Gesprächspartner an. Für kurze Telefonate ist es aber ausreichend. Längeres und häufiges Telefonieren sollte aber lieber vermieden werden. Verbindungsabbrüche beim Telefonieren konnte ich nicht feststellen.
Die Akkulaufzeit
Die Liberty Neo bieten eine Akkulaufzeit von bis 5 Stunden bei voller Leistung. Über das Magnetische Ladecase können die Kopfhörer weitere 3x geladen werden. Für den normalen Alltag ist die Akkulaufzeit mit 15-20 Stunden vollkommen ausreichend.
Tragekomfort
Der Tragekomfort der Anker Soundcore Liberty Neo ist gut. Die Kopfhörer sitzen fest und können dank der zusätzlichen Ohraufsätze und Earwings perfekt für das eigene Ohr angepasst werden. Auch ein längeres tragen war kein Problem und wurde nicht unbequem. Zusätzlich sind die Kopfhörer per IPX7 vor Staub und Wasser geschützt. Dadurch können die Soundcore Liberty auch problemlos bei Regen oder im Fitnessstudio getragen werden.
Fazit – Anker Soundcore Liberty Neo
Die Soundcore Liberty Neo überzeugen in Sachen Sound und lieferten beim Musikhören eine der besten Leistungen ab. Leider ist aber auch hier der Bass etwas zu schwach. Die Bedienung funktioniert per Tastendruck ohne Touchscreen. Die Multifunktionstaste unterstützt alle wichtigen Funktionen wie Start / Stopp oder Anrufe annehmen. Die Lautstärke lässt sich allerdings nicht an den Kopfhörern anpassen.
Der Tragekomfort ist sehr gut und dank der drei verschiedenen Ohraufsetzer und Earwings für die Ohrmuschel, perfekt auf das eigene Ohr anpassbar. Der Akku hält mit 5 Stunden Musiklaufzeit recht lange und kann über das Ladecase weitere 3x geladen werden. Beim Telefonieren überzeugten die Liberty Neo allerdings nicht vollständig. Der Sound ist zwar gut, dem Mikrofon fehlt aber eine Geräuschfilterung fast komplett und hört sich dumpf und blechern an.
Wer allerdings mehr auf Sound anstatt Telefonieren setzt, für den sind die Soundcore Liberty Neo perfekt geeignet.
- Guter Sound mit etwas Bass
- Schickes Design
- Leichte Bedienung
- Stabile Verbindung
- Keine Wandmontage möglich
- Kleiner Behälter nur 500 ml
- Blechernes Mikrofon
- Nur Micro-USB Ladeanschluss
Affiliatelinks/Werbelinks
Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
Hat dir der Artikel In-Ear Kopfhörer unter 50€ gefallen? Dann hinterlasse uns einen Kommentar.
Wir freuen uns über jedes Feedback!
Letzte Aktualisierung am 26.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API