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Mähroboter – Mühelos zum perfekten Rasen

Rasenmähroboter unterscheiden sich in vielen Punkten deutlich von herkömmlichen Rasenmähern. Sie mähen den Rasen vollkommen selbstständig. Und das nicht etwa nur nach Bedarf oder stur einmal wöchentlich, sondern oftmals täglich. Sie kürzen die Grashalme nur um ein winziges Stück, machen dies aber so oft, dass sich der Rasen ständig von seiner besten Seite zeigt.

Gestutzt und gepflegt überzeugen mit einem Rasenroboter bearbeitete Grünflächen durch ihre perfekte Optik. Der Rasenschnitt muss zudem nicht entsorgt werden, sondern bleibt als Dünger auf der Erde. Durch den regelmäßigen Rasenschnitt werden außerdem unliebsame Pflanzen wie Klee stark zurückgedrängt. Der Rasen wächst dank Rasenmähroboter immer dichter und gleichmäßiger.

Welche Rasenroboter es gibt und worauf du achten musst, erfährst du hier.

Was sollte man beim Kauf eines Rasenmähroboters beachten?

Wenn du einen Rasenroboter kaufen möchtest, solltest du dir vorab überlegen, was du von diesem Gerät erwartest. Bei einigen Geräten musst du beispielsweise die Rasenkante von Hand nachbearbeiten und vor dem ersten Einsatz des Geräts ein Begrenzungskabel legen. Auch solltest du dir dein Grundstück genau anschauen. Der Rasenmähroboter muss zu der Größe deines Grundstücks passen. Es kommen auch nicht alle Geräte mit einem Grundstück in Hanglage oder Böschungen zurecht. Wenn du deinen elektrischen Gartenroboter per App bedienen möchtest, solltest du auf eine entsprechende Funktion achten. Achte auch darauf, dass sich das Gerät leicht reinigen lässt und Ersatzklingen einfach zu bekommen und auszutauschen sind.


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Mähroboter – wie funktioniert der überhaupt?

Rasenmähroboter sind mit scharfen Messern an der Unterseite ausgestattet. Mit diesen Messern kürzen sie die Grashalme auf die gewünschte Länge. In der Regel kann man bei den Geräten die Schnittlänge einstellen. Anders als bei einem herkömmlichen Rasenmäher werden die einzelnen Halme jedoch nicht abgeschlagen, sondern tatsächlich abgeschnitten. Der Rasen darf nicht zu hoch sein, wenn das Abschneiden der Grashalme gut funktionieren soll. Der Rasen wird durch den Roboter daher ständig kurz gehalten.

Zu diesem Zweck ist er nahezu ständig im Einsatz. Der dauerhafte Betrieb stellt auch in Bezug auf die Lärmbelästigung kein Problem dar, da die Roboter sehr leise sind. Es gibt Geräte, bei denen man manuell einstellen kann, wann und wie oft der Rasen gemäht werden soll. Bei einigen Modellen ist die Steuerung über eine App möglich. Der Roboter unterbricht seine Arbeit selbstständig, wenn es regnet oder er zum Aufladen des Akkus zur Ladestation zurückfahren muss.


Wie orientiert sich ein Rasenroboter?

Rasenmähroboter mähen die Rasenfläche vollkommen selbstständig. Die cleveren Gartenhelfer bewegen sich auf Rädern und werden mittels Elektromotor angetrieben. Doch wie weiß so ein kleiner Roboter, wo genau er mähen soll? Schließlich möchte man seinen Rasenmähroboter weder im Garten des Nachbarn noch auf der Straße wiederfinden. Aus diesem Grund gibt es je nach Hersteller und Modell verschiedene Orientierungshilfen für die Rasenmähroboter. Bei einigen Modellen wird die Grünfläche mithilfe von Begrenzungskabeln beziehungsweise Begrenzungsdraht markiert. Diese Begrenzungen helfen dem Roboter zu erkennen, wo dieser mähen muss.

Das Legen eines Begrenzungsdrahts beziehungsweise Begrenzungskabels erfordert einiges an Vorbereitung. Einige dieser Kabel und Drähte können zusätzlich in der Erde versenkt werden. Bei einigen Geräten kann die zu mähende Fläche mittels GPS festgelegt werden. Daneben gibt es noch Geräte, die keine Begrenzungsdrähte oder Begrenzungskabel zur Orientierung benötigen.

Diese arbeiten in der Regel mit Sensoren. Diese Sensoren liefern Informationen anhand derer sich das Gerät orientieren kann. Der Vorteil hierbei ist, dass man sich zusätzliche Arbeiten wie das Verlegen eines Begrenzungsdrahts sparen kann. Allerdings sollte das Grundstück dann durch andere markante Dinge wie Pflastersteine eingegrenzt werden.


Welche Vorteile bietet mir ein Rasenmähroboter?

Rasenmähroboter bieten zahlreiche Vorteile. Die Gartenarbeit wird automatisiert und man muss nicht einmal anwesend sein, während das Gerät die Arbeit erledigt. Viele dieser Geräte sind so leise, dass diese zu jeder Tageszeit eingesetzt werden können. Der Betrieb ist sogar in der Nacht oder während der Mittagszeit möglich.

Selbst im Urlaub muss man dank eines Rasenmähroboters nicht auf eine gestutzte Grünfläche verzichten. Hier ist es natürlich wichtig, dass das Gerät gegen Diebstahl gesichert ist. In der Regel werden die praktischen Roboter so programmiert, dass diese den Rasen regelmäßig mähen. Wird der Rasen auf diese Weise kurz gehalten, so hat dies den Vorteil, dass das Sonnenlicht weiter nach unten gelangt. Ein gesundes Wachstum des Rasens wird dadurch gefördert.


Das können Rasenmähroboter leisten:

1. Ein Rasenmähroboter verrichtet seine Arbeit vollkommen selbstständig. Ausgestattet mit einem Elektromotor und einem Akku wird er über eine Ladestation wieder aufgeladen. Roboter und Ladestation kommunizieren per Funk.

2. Das Mähen mit einem Roboter ist rund um die Uhr möglich, da diese Geräte sehr leise sind. Diese Geräte erzeugen Geräusche von etwa 55 bis 75 dB. Herkömmliche Benzin-Rasenmäher erzeugen bis zu 100 dB. Viele Rasenmähroboter sind ohnehin darauf ausgelegt, den Rasen rund um die Uhr zu mähen. Sie mähen immer nur ganz kleine Stücke ab und es kann daher den ganzen Tag dauern bis Areale mit entsprechender Größe gemäht sind.

3. Auch wenn die kleinen Roboter stundenlang im Einsatz sein können, sind diese sehr effizient. Sie haben einen geringen Stromverbrauch und können sowohl kleine als auch große Flächen mähen. Zu beachten ist lediglich, dass das Gerät zur Größe und Beschaffenheit des jeweiligen Grundstücks passen muss.

4. Auch bei Regen muss man sich keine Sorgen um das elektrische Gerät machen. Viele Rasenroboter verfügen über einen Sensor, der erkennt, wenn es regnet. Sollte das Gerät im Einsatz sein und man ist nicht zu Hause, muss man es nicht extra ausschalten. Es kehrt bei Regen zu seiner Ladestation zurück und stellt seine Arbeit ein. So werden weder das Gerät noch der Rasen beschädigt.

5. Regelmäßig mit einem Rasenmähroboter bearbeitete Grünflächen überzeugen durch eine schöne Optik. Da diese Geräte den Rasen regelmäßig stutzen und hierbei nur eine geringe Schnitttiefe erreichen, sieht der Rasen immer gepflegt aus. Es werden nur die Spitzen der Grashalme geschnitten.

Das abgeschnittene Gras bleibt auf dem Rasen liegen und fungiert als natürlicher Dünger. Dadurch kann das Gras dichter, gesünder und gleichmäßiger wachsen. Gleichzeitig spart der Rasenmähroboter Zeit und nimmt Gartenbesitzern das oftmals lästige Rasenmähen ab.


Fazit – Rasenroboter

Ein Mähroboter leistet nützliche Dienste und hilft dir, den Aufwand für die zeitintensive Gartenarbeit deutlich zu verringern. Dein Rasen wird regelmäßig geschnitten und kann dadurch dichter und dichter wachsen. Dies wird auch durch die Mulchfunktion des Rasenmähroboters unterstützt. Das bedeutet, dass das abgeschnittene Gras im Rasen verbleibt und diesen düngt.

Einmal in Betrieb genommen, funktionieren die Geräte in der Regel sehr zuverlässig. Ein Rasenmähroboter lohnt sich für jeden, der sich einen gepflegten Rasen wünscht, aber gleichzeitig Zeit sparen möchte.

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Dennis F.
Dennis F.
Dennis blickt auf eine mehr als 10-jährige Berufserfahrung als Produkt- und Marketing- Manager in der Technikbranche zurück. Dabei war er sowohl bei renommierten Smartphone- als auch bei namenhaften IT- und Netzwerkherstellern tätig. Von der Produktentwicklung, dem technischen Service bis hin zur Produktvermarktung war Dennis an jeder Station maßgeblich mitbeteiligt. Seit 2019 ist Dennis zusätzlich als Technik-Redakteur bei Testventure.de tätig und stellt unseren Lesern sein Fachwissen bestmöglich zur Verfügung.
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