Seid gegrüßt und herzlich willkommen. In diesem habe ich den Saug- und Wischroboter den Xiaomi Robot Vacuum E12 im Test. Ich habe das gute Stück auf meine Wohnung losgelassen und stelle euch nun meinen Erfahrungsbericht zur Verfügung.
Fazit: Überzeugendes Reinigungsergebnis
Ich persönlich muss sagen ich bin begeistert. Egal ob nur saugen oder auch wischen ich bin von dem Reinigungsergebnis überzeugt. Der Xiaomi Robot Vacuum E12 nimmt mir sehr viel Arbeit ab, auch wenn natürlich einige Ecken nachgearbeitet werden müssen. Es kommt wie ihr euch sicherlich denken könnt immer auf eure Möbel an und wie gut ihr den Boden von Hindernissen befreien könnt. Ich denke bei meiner Wohnsituation habe ich Glück gehabt, denn der E12 kommt spielend unter die Couch und kann auch ansonsten in allen anderen Räumen alle mir wichtigen Stellen erreichen. Lediglich mein Arbeitszimmer, welches von Kabeln wimmelt reinige ich lieber selbst. Die Akkulaufzeit ist in meinen Augen ausreichend und auch die Leistung im Allgemeinen ist für mich vollkommen Okay.
Nicht gefallen hat mir die App von Xiaomi. Erstens ist sie von der Einrichtung her ein Qual und auch die Möglichkeiten sind sehr begrenzt. Beispielsweise kann nicht einmal die Karte gespeichert werden. Ich kann für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis verdiente 4,2 von 5 möglichen Sternen verleihen.
- Gute Saug- und Wischleistung
- Einfache Reinigung
- Ausreichende Akkulaufzeit
- Schmale Bauhöhe
- Wenig Funktionen
- Sparsame App
Überblick
Der Robot Vacuum E12 besitzt eine Abmessung von 325 x 80 mm. Wir sprechen hier von der Haupteinheit. Mit 35W Nennleistung und einer Akkukapazität von ca. 2600 mAh kann der E12 Roboter knappe 2 Stunden in Betrieb genommen werden. Bei der Saugleistung von bis zu 4000Pa gibt es vier verschiedene Stufen die eingestellt werden können. Verschiedene Sensoren wurden verbaut. Dazu zählen beispielsweise drei Wandsensoren, drei Ladesensoren zwei Anti-Kollisionssensoren, drei Absturzsensoren, ein Wischpadsensor und Sensoren zur Raddrehzahl. Für die Navigation gibt es ein Gyroskop. Wer mag kann das gute Stück auch über Google oder Alexa per Sprache steuern.
Der Testablauf
Unsere Versuchs- und Testläufe sind natürlich darauf ausgelegt eine normale Alltagsreinigung aufzuzeigen. Wir können so am besten Probleme erkennen und sehen wo die Grenzen des Roboters liegen.Wir haben den Robot Vaccum E12 dazu in meiner Wohnung getestet. Für eine reibungslose Reinigung muss natürlich der Boden im Prinzip von allem befreit werden, sodass der Roboter problemlos alles abfahren kann, nichts zerstört oder sich selbst verheddert.
Wir haben unseren Test in zwei Phasen aufgeteilt. Zuerst haben wir den Xiaomi E12 im Saugmodus durch meine Wohnung gejagt. Im Zweiten Durchlauf wurde gesaugt und gewischt. Wichtige Kriterien für uns natürlich die Saug- und Wischleistung, die Lautstärke und die Laufzeit. Im Anschluss zeigen wir euch noch die Gerätereinigung. Für den Scan und kompletten Durchlauf in meiner Wohnung, hat der Vaccum E12 schon einige Zeit gebraucht. Um genau zu sein, über eine Stunde. Gerade das erste Mal aus dem Wohnzimmer herausfinden hat schon seine Zeit gedauert. Ich kann euch hier den Tipp geben, die Ladestation nicht direkt neben einer Tür zu platzieren, bzw. einen guten Meter davon Abstand zu halten, ansonsten scheint es so, dass er dort eine Grenze zieht und nicht aus dem Raum herausfährt.
In der Praxis
Mit seinen knappen 8cm in der Höhe kommt der Xiaomi Robot Vacuum E12 bei mir mühelos unter die Couch oder kann sogar unter der Toilette durchfahren. Die erste Reinigung meiner Wohnung war für mich augenscheinlich schon ein Erfolg. Nicht nur das Ergebnis bzw. die Staubausbeute konnte mich überzeugen, sondern auch die ersparte Zeit. Umso öfter ihr euren Saug- oder Wischroboter laufen lasst umso besser. Ich denke er muss nicht jeden Tag laufen, aber alle zwei bis drei Tage könnte ich mir vorstellen den Zeitplan einzustellen.
Im zweiten Durchgang wie vorher beschrieben haben wir zum saugen die Wischfunktion hinzugefügt. Dazu bedarf es einer kleinen Vorbereitung. Zunächst muss der Wassertank mit kaltem Wasser gefüllt werden. Xiaomi gibt an, dass kein heißes Wasser oder zusätzliche Reinigungsmittel verwendet werden sollen um den Roboter nicht zu beschädigen. Ebenso soll das Wischpad einmal befeuchtet werden. Ich bin gespannt ob die Reinigung mit Wischen nochmal eine deutliche Verbesserung mit sich bringen kann und ob meine Teppiche trocken bleiben. Wir stellen noch das saugen und wischen ein, sowie den Wasserfüllstand. Los geht’s!
Die Reinigung hat gut funktioniert. Hin und wieder hatte ich das Gefühl, dass etwas viel Wasser benutzt wird beim Wischen, aber das hat sich nach kurzer Zeit gelegt, denn es ist schnell getrocknet. Meine Teppiche sind bis auf die Ränder trocken geblieben. Ich denke das ist je nach Teppich Art vertretbar. Meine sind nun auch nicht die teuersten gewesen und Beschädigungen durch Wasser kann ich mir kaum vorstellen. Meine Wohnung ist nun deutlich sauberer als vorher und durch die Kontinuität solcher Reinigungsvorgänge kann sich jede Menge Eigenarbeit gespart werden.
Aufgetretene Probleme
Mir sind tatsächlich ein paar Dinge aufgefallen, zum einen hat sich der Vaccum E12 direkt beim ersten Durchgang mit einem Kabel verheddert. Ich hätte nicht gedacht, dass es in der Position so passieren kann, doch was soll ich sagen. Was in dem Zusammenhang nicht passiert ist, ist das sich der Robot Vacuum E12 selbst ausgeschaltet hat oder zumindest den Reinigungsprozess pausiert hat. Das kann natürlich zu Beschädigungen führen, wenn der Motor ständig versucht in der Blockade zu arbeiten. Hier muss ich noch besser aufpassen. Auch hat sich der E12 im zweiten Versuch doch über meinen etwas höheren Teppich getraut ist aber auf der anderen Seite nicht wieder hochgekommen. Auch hier wurde nicht pausiert. Da es im Saug- und Wischprozess geschehen ist, hat der E12 eine gute Pfütze an dem Punkt hinterlassen, was je nach Bodenbelag natürlich auch zu Schäden führen kann. Mehr Auffälligkeiten gibt es unsererseits nicht zu berichten.
Funktionen des Xiaomi Robot Vacuum E12 im Test
Um euren E12 Saug- und Wischroboter smarter zu gestalten könnt ihr Zeitpläne einstellen in der Home App oder ihr könnt über ein Widget euren Startbildschirm mit dem Saug- und Wischroboter ausstatten. Eure Reinigungsverläufe könnt ihr ebenfalls in der App einsehen, mit allen dazugehörigen Informationen. So könnt ihr sehen, welche Ecken noch fehlen, auch wenn die Karte nicht immer ganz so genau ist.
Reinigungsplan
Xiaomi beschreibt in seinem kleinen Handbuch einen Reinigungsplan. Dieser sieht vor, die wichtigen Komponenten regelmäßig zu reinigen. Alle 3-6 Monate im Schnitt. Ich zeige euch wie ihr das erledigen könnt. Ich nutze für den Tank die beigelegte Reinigungsbürste. Den groben Staub können wir noch in der Wohnung entfernen, für den Feinstaub und den Filter gehe ich dann doch lieber an die frische Luft. Der mitgelieferte Filter hat schon gut Staub aufgefangen und das sieht man denke ich auch. Für die Reinigung habe ich mir gute fünf Minuten genommen.
- Gute Saug- und Wischleistung
- Einfache Reinigung
- Ausreichende Akkulaufzeit
- Schmale Bauhöhe
- Wenig Funktionen
- Sparsame App
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