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Stromanbieter vergleichen: Finde günstige Stromtarife mit unserem Preisvergleichsrechner
Steigende Energiepreise und Stromkosten führen zu einem Umdenken bei den Verbrauchern. Wer jedoch den richtigen Tarif erwischt, der kann im Jahr einige Hundert Euro sparen. Neukunden kommen dabei in den Genuss verschiedener Vorteile. Zudem schützt der Anbieterwechsel vor Preiserhöhungen. Hier bekommst Du alle notwendigen Informationen, um beim Stromanbieter vergleichen die richtige Wahl zu treffen.
So funktioniert der Strompreisvergleich
Gebe einfach die Anzahl Personen in deinem Haushalt ein und wähle deine Postleitzahl aus. Weitere Filtermöglichkeiten sind die Vertragslaufzeit, die Preisgarantie und die Kündigungsfrist. Wurde alles ausgewählt, zeigt der Preisvergleich alle verfügbaren Stromanbieter und die verschiedenen Strompreistarife in deiner Region an. Wird ein Angebot von dir ausgewählt, wirst du auf die Seite des Stromanbieters weitergeleitet. Dort kannst du deinen Stromtarif bestellen und bares Geld sparen.
Der derzeitige Strompreis für Bestands- und Neukunden
Beim Vergleich der Strompreise zeigt sich, dass sie derzeit leicht gestiegen sind. Im Vergleich zu den vorigen Jahren befinden wir uns aber auf einem recht niedrigen Niveau und Neukunden profitieren von niedrigen Strompreisen. Der Strompreis liegt für das Jahr 2024 bei durchschnittlichen 34,92 Cent pro Kilowattstunde (kWh), bei einem Haushalt mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh.
Zuletzt waren die Strompreise enorm gestiegen. Vor allem die erhöhten Preise bei Gas und Kohle haben die Stromanbieter dazu veranlasst, die Kosten an die Kunden weiterzugeben. Zudem fallen Stromsteuer, das Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG), Mehrwertsteuer, Stromsteuer sowie verschieden Umlagen an. Für den Stromanbieter bleiben Stromnetzgebühren, Beschaffung, Vertrieb und eine Marge.
Derzeit lässt sich nur schwer einschätzen, wie sich der Strompreis in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln wird. Es sind aktuell besonders die Beschaffungskosten der Anbieter, welche den Preis erhöhen. Auch wenn in Deutschland der Strom im Preisvergleich sehr hoch ist, sieht es international mit der Entwicklung nicht anders aus. Gerade deshalb bietet sich ein Preisvergleich beim Strom an, um als Neukunde Kosten zu sparen und von niedrigeren Tarifen zu profitieren. Alternative Anbieter stechen häufig im Stromtarif Vergleich mit niedrigeren Preisen hervor.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel?
Ein Wechsel bietet sich vor allem dann an, wenn der derzeitige Stromanbieter den Preis erhöht und ein Stromvergleich ergibt, dass Du woanders günstiger Strom beziehen kannst. Bei der Erhöhung des Strompreises während der Vertragslaufzeit greift das Sonderkündigungsrecht. Wichtig: Verweise bei der Kündigung explizit auf dieses Recht! Das ist dann der beste Zeitpunkt, bei einem Strompreisvergleich nach einem günstigeren Stromanbieter zu suchen.
Eine weitere Sonderregel gilt beim Umzug. Sobald Du den Wohnort wechselst, greift das Sonderkündigungsgesetz. Du kannst dann den Vertrag jederzeit kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln.
Ansonsten bietet sich ein Stromvergleich beim Auslaufen der Mindestvertragslaufzeit an. Selbst wenn der Anbieter nicht vorhat, den Strompreis zu erhöhen, könnte es dennoch bessere Alternativen geben.
So funktioniert der Stromanbieterwechsel
Einfach so aus dem aktuellen Tarif aussteigen kannst Du nicht. Solltest Du bereits bei einem Stromanbieter sein, dann bist Du an Kündigungsfristen und Vertragslaufzeiten gebunden. Bei der Grundversorgung solltest Du auf jeden Fall wechseln, denn die Kosten sind beim regulären Stromanbieter wesentlich günstiger. Dann reicht eine Kündigungsfrist innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen aus, damit ein anderer Anbieter Dir den Strom liefert.
Achte vor dem Anbieterwechsel auf die Mindestvertragslaufzeit, den Lieferbeginn und die Kündigungsfrist. Die Daten dazu sollten im Vertrag oder im Konto bei Deinem Stromanbieter stehen. In der Regel werden die Verträge automatisch fortgeführt, sobald die Mindestvertragslaufzeit überschritten ist. Die Kündigungsfrist gibt an, wann Du vor der automatischen Vertragsverlängerung die Kündigung einreichen musst. Beläuft sich die Kündigungsfrist auf 6 Wochen, dann informiere Deinen aktuellen Anbieter 6 Wochen vor dem Auslaufen der Mindestvertragsdauer über den Wechsel.
Checkliste für den Stromanbieterwechsel
Du hast im Strompreisvergleich den passenden Anbieter gefunden und willst den Wechsel einleiten? Der Wechsel ist nicht schwierig und schnell erledigt. Du solltest aber vorher ein paar Angaben prüfen.
Vertragslaufzeit: Wie lange läuft der Vertrag noch? Wie lang ist die Mindestvertragslaufzeit? Du musst die Kündigung rechtzeitig vor der automatischen Vertragsverlängerung einreichen.
Kündigungsfrist: Wann ist die Kündigungsfrist? Die Kündigung musst Du vor dem Verstreichen der Frist einreichen
Kundennummer: Auch Vertragskontonummer genannt, musst Du diese Zahl beim derzeitigen Stromanbieter angeben.
Zählernummer: Die Zählernummer besteht aus 4 bis 16 Ziffern und lässt sich am Stromzähler ablesen. Sie steht ebenfalls in der letzten Rechnung. Neue und alte Lieferanten benötigen den Zählerstand zum Tag des Wechsels.
Persönliche Daten: Gib Deine Anschrift, Geburtsdatum sowie Deinen Namen an. Sollte der Stromvertrag nicht auf Deinen Namen laufen, dann den Namen des Kunden.
Vor dem Wechsel des Anbieters solltest Du bereits einen neuen Anbieter gefunden und ihn beauftragt haben, fortan Deinen Strom zu liefern. Der Stromanbietervergleich hilft bei der Suche nach einer guten Alternative. Anschließend gibt es mehrere Wege, wie der Wechsel vonstattengehen kann.
Selber kündigen: Eine Kündigung solltest Du nur dann einreichen, wenn die Kündigungsfrist abläuft oder das Sonderkündigungsrecht wahrnimmst (Umzug, Strompreiserhöhung). In anderen Fällen gibt es andere Wege, die zum Wechsel führen.
Unser Tipp – Den Wechsel dem Anbieter überlassen: Sobald Du Stromanbietervergleich einen besseren Anbieter gefunden hast, kannst Du ihn damit beauftragen, den Wechsel vorzunehmen. Der Anbieter führt dann selbstständig die wichtigsten Schritte aus. So dauert der Wechsel lediglich ein paar Minuten. Du bist allerdings weiterhin an Mindestvertragslaufzeiten gebunden. Der Vorgang geht am schnellsten, wenn Du die Checkliste oben beachtest und die wichtigen Daten bereithältst.
Einschränkungen beim Wechseln
In der Regel kann jeder Kunde jederzeit wechseln, solange er nicht vertraglich an bestimmte Laufzeiten gebunden ist. Auch kannst Du jeden Stromanbieter nutzen, der in Deiner Umgebung Haushalte mit Strom versorgt. Einschränkungen gibt es lediglich dort, wo keine Anschlüsse bestehen oder wenn Du Geräte wie eine Wallbox oder Wärmepumpen verwendest. Sollte der Anbieter diese Geräte nicht unterstützen, dann bleiben sie ohne Strom.
Wie lange dauert der Wechsel?
Den Strom vom neuen Stromanbieter bekommst Du ab dem vertraglich festgelegten Lieferbeginn. Idealerweise beginnt der genau dann, wenn die Kündigung beim alten Stromanbieter abgeschlossen ist und er nicht mehr liefert. Solltest Du den alten Stromvertrag bereits gekündigt haben und Grundversorgung beziehen, dann braucht der neue Stromanbieter in der Regel zwei Wochen. Spätestens nach drei Wochen muss er liefern.
Darauf solltest Du beim Stromanbietervergleich achten
Beim Stromtarif Vergleich solltest Du nicht allein auf den Preis schauen. Wie gut ein Stromanbieter ist, umfasst mehr als nur die Kosten für den Strom per Kilowattstunde. Auch wenn das eine wichtige Rolle spielen sollte, sind Vertragslaufzeiten, Garantien, Service und Dauer des Vertrages ebenfalls relevant.
Preisgarantie: Selbst der günstigste Preis nützt Dir wenig, wenn der Anbieter ihn nach kurzer Zeit wieder erhöht. Die Preisgarantie sollte mindestens so lange andauern wie die Laufzeit des Vertrags. Billige, unseriöse Stromanbieter locken häufig mit sehr niedrigen Preisen, erhöhen diesen aber schnell. Achte beim Vergleich der Strompreise darauf, wie lange der Preis gleich niedrig bleibt.
Es gibt unterschiedliche Typen von Preisgarantie. Bei der Bruttopreisgarantie ändert sich nichts, solange die Garantie läuft. Dafür sind solche Tarife recht teuer. Bei der Nettopreisgarantie können lediglich die Mehrwert- und Stromsteuer den Preis erhöhen. Die Preisfixierung schützt weiterhin nicht gegen Ablagen und Umlagen.
Service: Ein Stromanbieter ist nicht nur ein Energielieferant, er ist auch ein Vertragspartner und Dienstleister. Ein guter Service sollte daher weit oben auf der Prioritätenliste stehen. Sobald es vertragliche Fragen gibt oder etwas mit dem Anschluss nicht stimmt, braucht es ein kompetentes und freundliches Service-Team. Achte beim Stromvergleich auf die Kundenzufriedenheit beim Service.
Keine Vorkasse: Zahle niemals für einen Stromanschluss, bevor der Anbieter mit Energie liefert. Nur unseriöse Energieunternehmen verlangen Vorkasse. Du zahlst mit dem Lieferbeginn und nicht früher.
Vertragslaufzeiten: In der Regel laufen Verträge entweder 12 oder 24 Monate. Eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten ist die bessere Wahl. Damit bleibst Du flexibel und kannst bereits nach einem Jahr den Anbieter wechseln, solltest Du beim Strompreisvergleich einen besseren finden.
Wechselboni: Dank Wechselboni kannst Du bei Deinem neuen Anbieter sparen. Das Angebot sollte allerdings seriös sein und dem Strompreis entsprechen. Unseriöse Anbieter können verlockende Boni nutzen, um anschließend die Einsparungen durch einen erhöhten Strompreis wieder einzunehmen. Häufig ist der Bonus Teil des Jahrespreises oder ist bereits in der Jahresendabrechnung enthalten.
Ökostrom: Strom aus erneuerbaren Energien hat in Deutschland Zukunft. Dabei muss im Preisvergleich der Strom aus Wind-, Solar- und Wasserkraft nicht einmal teurer sein als Strom aus Kohle und Erdgas. Zudem leistest Du damit einen Beitrag zur Umwelt und dem Klima.
Pakettarife: In einem Pakettarif zahlst Du für eine bestimmte Menge im Tarif festgelegte Menge an Strom. Fällt der verbrauchte Strom unter diese Menge, dann verfällt der Rest. Ausgezahlt wirst Du dafür nicht. Ist der Verbrauch höher als im Tarif festgelegt, dann steigen jedoch die Kosten. Von Pakettarifen rät unsere Redaktion daher ab. Auch Tarife mit Mehr- oder Minderverbrauchsaufschlag tragen dieses Risiko und sind daher nicht zu empfehlen.
Welche Energiequellen gibt es in Deutschland?
Deutschland setzt auf einen Strommix unterschiedlicher Energiequellen. Erneuerbare Energien werden stark gefördert, doch auch „klassische“ Stromerzeugungsquellen werden genutzt. Laut Daten von Statista werden derzeit 31 % unserer Energie aus Wind erzeugt. Solar macht 17 % aus und Wasserkraft spielt für 5,5 % unseres Stroms eine Rolle. Der Anteil an Kohle beläuft sich auf 21 % und Erdgas auf 10 %. Biomasse ist ebenfalls mit knapp 10 % vertreten.
Wichtige Begriffe erklärt
Damit Du beim Stromtarif Vergleich den Überblick behältst, erklärt die Redaktion im Anschluss einige wichtige Begriffe genauer:
Jahresverbrauch: Der Jahresverbrauch beschreibt die Menge an Strom, die innerhalb eines Jahres verbraucht wird. In der Regel wird dafür ein Ein-Personen-Haushalt herangezogen. Der durchschnittliche Jahresverbrauch liegt in Deutschland für Ein-Personen-Haushalte bei 1.400 bis 2.400 kWh.
Bei einem 2-Personen-Haushalt liegt der Stromverbrauch pro Jahr zwischen 2.000 bis 3.000 kWh. Bei 3 Personen beläuft er sich auf 2.600 bis 3.600 kWh pro Jahr und bei 4 Personen zwischen 2.900 bis 4.000 kWh.
Arbeitspreis: Der Arbeitspreis beschreibt die Kosten für den Verbrauch einer Kilowattstunde Strom. Manchmal wird er auch als Verbrauchspreis bezeichnet. Der Arbeitspreis ist variabel und kommt auf den Grundpreis obendrauf. Zusammen machen sie den Strompreis aus.
Grundpreis: Im Gegensatz zum Arbeitspreis ist der Grundpreis verbrauchsunabhängig. Er wird auch dann fällig, wenn Du keinen Strom verbrauchst. Daher nennt man ihn auch Grundgebühr. Zum Grundpreis gehören etwa Verwaltungskosten oder Gebühren für den Stromzähler.
Preisgarantie: Bei einer Preisgarantie wird der Strompreis innerhalb eines zuvor festgelegten Zeitraums nicht erhöht. Damit haben Kunden ein gewisses Maß an Sicherheit und Stabilität.
Monatlicher Effektivpreis: Dieser Preis gibt an, wie viel Du pro Monat zahlst. Darin enthalten sind nicht nur der Strompreis, sondern auch gültige Rabatte und Boni. Kosten und Einsparungen werden zusammengezählt und auf die Laufzeit des Vertrags aufgeteilt.
Ökostrom: Auch als Grünstrom oder Naturstrom bezeichnet, wird dieser Strom aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen (EE-Anlagen) generiert. Es ist kein gesetzlich geschützter Begriff, weswegen unterschiedliche Anbieter etwas anderes darunter definieren können. Für den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) muss der Strom mindestens zu 50 % aus erneuerbaren Energiequellen stammen, um als Ökostrom gelten zu können. Dynamische und Fixpreistarife: Ein dynamischer Stromtarif ändert sich ständig, abhängig vom aktuellen Börsenpreis. Die Änderung kann stündlich erfolgen. Dadurch profitierst Du von aktuell günstigen Strompreisen, gehst jedoch auch ein Risiko ein. Ein Fixpreis hingegen bietet eine Preisgarantie. Dafür zahlst Du eventuell auch mehr, wenn der Strom aktuell auf der Börse günstiger ist.
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