In diesem Test stelle ich dir die Philips Dual Basket Series 3000 Heißluftfritteuse vor. Alles was du vor einem Kauf wissen musst, erfährst du hier.
Philips Dual Basket Series 3000
- Leckere Ergebnisse
- Gute HomeID App
- Großes Touch-Display
- Einfache Reinigung
- Verarbeitung nur mittelmäßig
Philips Dual Basket im Überblick
Bevor du die Philips Dual Basket nutzen kannst musst du sie von allen Klebestreifen befreien und anschließend einmal reinigen. Ich kannst dir jetzt schon verraten, dass alle wichtigen Teile Spülmaschinen fest sind und damit haben wir auch das Thema Reinigung schon am Anfang vollständig abgeschlossen. Vielleicht hin und wieder abwaschen mit einem feuchten Tuch und das wars dann auch schon.
Am Ende wird noch die Kabelhalterung montiert. Für meine Küche ist die Länge ausreichend. Die Dual Basket hat eine Produktlänge von rund 443,9, eine Produktbreite von 382,5 und eine Produkthöhe von 314,2 Millimetern. Sie wiegt gute 7,85 Kilogramm. Damit ist die Philips Dual Basket sicherlich nicht die kleinste, bietet aber dafür zwei Kammern zu 6 und 3 Litern Volumen. 9L insgesamt sind ein stolzer Wert und bieten ein großes Fassungsvermögen.
Ein großes Highlight ist sicherlich die Touch Steuerung über das große Display mit Funktionssymbolen. Die Symbole sind recht eindeutig in der Bedienung. Kurz die wichtigsten Funktionen zusammengefasst. Oben haben wir eine Reihe an Voreinstellungen, aus der du verschiedenste Lebensmittel auswählen kannst. Eine große Gartabelle findest du übrigens in der Beschreibung beiliegend.
Unten können wir die kleine und große Kammer auswählen. Dazu bekommen wir eine Timer bzw. Sync-Funktion und eine Kopiertaste, um Einstellungen abzugleichen. Die Temperatur oder auch die Zeit kannst du manuell einstellen. Es können Temperaturen zwischen 40 und 200 °C gewählt werden. Sieht erst einmal alles wunderbar aus.
Kochergebnisse (Rapid Air Technologie)
In unserem Test haben wir drei verschiedene Gerichte bzw. Lebensmittel verarbeitet. Der Klassiker mit Pommes, Chicken Nuggets und kleinen Piccolinis darf nicht fehlen. Dazu haben wir aus der HomeID App von Philips noch drei Käse-Milchbrötchen gebacken und übriggebliebene Kürbiskerne geröstet. Du findest in der Philips HomeID App wirklich tolle Rezepte passend zu deiner Heißluftfritteuse. Step by Step ist alles erklärt und teilweise mit Videos oder Bildern unterlegt.
Pommes, Nuggets & Piccolinis
Wir haben die Körbe mit Pommes auf der einen Seite und Chicken Nuggets auf der anderen Seite befüllt. Die Einstellungen kannst du aus dem Handbuch oder Rezepten entnehmen. Wir wählen für die Pommes 200 °C und 28 Minuten aus. Die Chicken Nuggets benötigen bei 200 °C gute 20 Minuten. Ich wähle die Sync Funktion, damit beides gleichzeitig fertig wird. Zwischendurch reinschauen und schütteln wird dringend empfohlen.
Die Pommes, sowie Chicken Nuggets waren fast perfekt. Mein Tipp an dich, mische keine unterschiedlichen Pommes. Auch bei den Nuggets waren die einen besser als die anderen. Geschmacklich dennoch wie gewünscht und ein tolles und crunchiges Ergebnis.
3 Zutaten Käse-Milchbrötchen
Das Rezept für die kleinen leckeren Brötchen findest du in der HomeID App. Die Zubereitung ging super schnell. 180 °C und schlanke 12 Minuten sollen die Brötchen brauchen. Am Ende waren es glaube ich 16 Minuten bis sie schön braun waren, aber das Rezept war auch nicht für die Dual Basket ausgelegt von den Werten her. Das Ergebnis war herausragend und ist beim Besuch super angekommen. Ich kann es wärmstens weiterempfehlen.
Geröstete Kürbiskerne
Für unsere gerösteten Kürbiskerne haben wir lediglich etwas Öl und Salz verwendet. Es soll noch ein Spritzschutz eingesetzt werden, aber es liegt keiner bei. Wir starten das Rösten. 150 °C bei gut 15 Minuten. Natürlich kontrollieren wir hin und wieder den Röstungsgrad. Das Ergebnis war gut, allerdings hat mich die Schale doch sehr genervt, also wenn du die Zeit findest, dann entferne die Schale vor der Zubereitung. Ansonsten sehr lecker.
Wie gut ist die Verarbeitung?
Im Nachgang kann ich noch etwas zu der Verarbeitung sagen. Auf den ersten Blick sieht die Philips Dual Basket optisch ansprechend aus. Einige Highlights wie die Griffe sehen schick aus und lassen die Heißluftfritteuse hochwertig erscheinen. Schauen wir uns das Gerät etwas genauer an, dann wird allerdings deutlich, dass sehr viel Plastik verbaut worden ist. Fühlt sich für den angesetzten Preis von um die 150 € (Stand: Sep. 2024) jetzt nicht sonderlich hochwertig an. Ich hatte da von Philips etwas mehr erwartet.
Ansonsten sind auch einige schärfere Kanten dabei, die Spaltmaße passen hin und wieder nicht optimal. Hervorzuheben positiv, sowie negativ ist das Touch-Display. Funktioniert super und ist auch schön in die Heißluftfritteuse eingearbeitet. Allerdings zieht es den Staub auch magisch an.
Fazit: Philips Dual Basket Series 3000 im Test
In meiner Testwoche, mit der Philips Dual Basket Heißluftfritteuse aus der 3000 Serie, bin ich auf ein sehr gutes Ergebnis gekommen. Die Inbetriebnahme ist mehr als einfach und es kann quasi direkt gestartet werden. Die HomeID App von Philips gibt nicht nur Einsteigern einen ersten tollen Überblick, sondern ist auch für Fortgeschrittene interessant.
Meine Gar-Ergebnisse waren alle zufriedenstellend und konnten mich und meine Gäste überzeugen. Die Verarbeitung ist optisch schön, allerdings sind einige Spaltmaße nicht ganz akkurat. Auch das eigentlich richtig coole Display ist ein Staubfänger und neigt zu Mikrokratzer. Die hatte ich gefühlt schon direkt nach dem Auspacken. Auch die Steuerung am Display ist nicht immer 100%ig genau. Es wird zwar alles ausgeführt, aber die Signaltöne werden manchmal verschluckt. Alles in einem Meckern auf hohem Niveau. Wir vergeben sehr gute 4,3 von 5 möglichen Sternen.
Philips Dual Basket Series 3000
- Leckere Ergebnisse
- Gute HomeID App
- Großes Touch-Display
- Einfache Reinigung
- Verarbeitung nur mittelmäßig
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Letzte Aktualisierung am 5.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API