Sei gegrüßt und herzlich willkommen. Mein Name ist Karsten und heute habe ich den Kaffeevollautomaten Philips Series 4400 im Test (EP 4441/50).
Philips Series 4400
- Viele unterschiedliche Bezüge
- Toller Geschmack
- Einfache Bedienung
- Schnelle Reinigung
- Etwas laut
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Inbetriebnahme
Zunächst haben wir das gute Stück vollständig in Betrieb genommen. Das heißt am Anfang alles an Folien und Klebestreifen entfernen. Am Gerät die Sprache auswählen und den Härtegrad des Wassers bestimmen. Danach installieren wir den AquaClean Filter. Als nächstes haben wir noch ein, zwei Kaffees sowie Cappuccinos durchlaufen lassen, bevor wir mit unseren Tests gestartet haben.
Die Installation bzw. Inbetriebnahme dauert etwas, ist aber für Einsteiger nicht zu kompliziert. Im Anschluss haben wir alle Bezüge auf Werkseinstellung ausprobiert. Das Menü und Display getestet, sowie Lautstärke und Zubereitungszeiten verglichen.
Die Philips Series 4400 im Detail
Kurz ein paar Key-Facts ob die Philips Series 4400 zu dir passt. Zum einen haben wir eine Abmessung von (B x H x T) 246 x 377 x 434 mm bei einem Gewicht von rund 7,5-8 Kg. Je nach Gegebenheit deiner Küche ist die Kabellänge auch entscheidend. Hier bekommst du 1,2 Meter Kabellänge mitgeliefert. Der Wassertank hat ein Volumen von 1,8 Litern, das Fassungsvermögen vom Kaffeebohnenbehälter beläuft sich auf 275g, soll für rund 12 Portionen reichen. Das LatteGo System bietet dazu noch Platz für 250 ml.
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Getränkebezüge
Wie zuvor schon erwähnt, haben wir alle Getränke auf Werkseinstellung getestet. Du hast natürlich die Möglichkeit bei der Zubereitung schon einige Einstellungen vorzunehmen. Dazu gehören die Stärke, die Menge, auch die Milchschaummenge kann bei Getränken mit Milch variiert werden und dazu kommt der einfache oder doppelte Bezug. Sollten dir die Einstellungen nicht 100%ig zusagen, kannst du die Kaffeemenge oder auch Milchmenge über die Start/Stop-Taste während der Zubereitung beenden.
Eine weitere Einstellung findest du im Einstellungsmenü über das Zahnradsymbol. Dort kannst du noch die Temperatur in drei Stufen regeln. Eine Menge an Möglichkeiten wie ich finde. Die haben mir bei den etwas günstigeren Modellen von Philips hin und wieder gefehlt. Alles ist sehr übersichtlich gestaltet. Ich persönlich bin ein Cafe Crema und Cappuccino bzw. Milchkaffee Trinker. Ich habe natürlich alle Bezüge probiert und finde auf den Werkseinstellungen die Bezüge leicht bitter. Ich würde im Zweifel den Mahlgrad etwas anpassen.
Was mich sehr interessiert hat, waren die Iced Getränke. Einzig benötigst du dafür ein paar selbstgemachte oder gekaufte Eiswürfel. Meinen letzten Eiskaffee hatte im Urlaub am Strand getrunken und ich hoffe ich bekomme einen kleinen Flashback beim Trinken. Grundsätzlich schmecken alle Bezüge. Ich konnte jetzt keinen Totalausfall feststellen. Die Vielfalt an Bezügen ist schon bemerkenswert und kann mich voll und ganz überzeugen. Kommen wir am Ende noch zu den Temperaturen, der Lautstärke und der Geschwindigkeit. Bei unseren Messungen konnten wir große Temperaturunterschiede feststellen. Von gut 54 – 77 °C war alles dabei.
Die Milchbezüge waren natürlich im Durchschnitt deutlich kälter. Für mich war nichts zu kalt eher perfekt trinkfertig. Bei der Lautstärke ist der Mahlvorgang würde ich sagen ruhig. Hingegen die Milchschaumzubereitung. Die hat am Anfang einen Peak, welcher fast an 100 dBA herankommt. Die Zubereitung hat durchschnittlich um die 72 dBA besitzt allerdings ein Brummen welches durchdringend klingt. Die Zubereitungszeiten gehen in Ordnung und liegen wie ich finde im Durchschnitt.
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Getränke personalisieren
Wir können links am Display zwischen unserem gelben, blauen oder deaktivierten Profil switchen. Haben wir ein Profil ausgewählt und ändern bei einem Bezug etwas an den Grundeinstellungen, wird es beim Zubereiten abgespeichert. So kannst du dir zwei unterschiedliche Profile, je nach Vorzügen, abspeichern. Die Punkte bei den Reglern symbolisieren immer den Standardwert. So einfach kann es manchmal sein.
Reinigung
Bei den Philips Vollautomaten wird es einem wirklich einfach gemacht. Die meisten Teile sind Spülmaschinen fest und der Rest kann so einfach abgewischt werden mit einem Tuch oder Schwamm. Lediglich die Brühgruppen Reinigung bzw. das Fetten und die Entkalkung der Maschine solltest du hin und wieder durchführen.
Fazit: Philips Series 4400 im Test
Einmal nachgeschaut, der Philips EP4441/50 Kaffeevollautomat kostet derzeit (Stand 28.10.2024) um die 600 Euro. Wir bewegen uns hier also nicht unbedingt im Einsteiger Segment und können natürlich für einen solchen Preis auch gute Ergebnisse erwarten. Mich haben die Bedienung und auch die Einstellungsmöglichkeiten sehr überzeugt. Endlich mal ein Vollautomat der viele verschiedene Getränkebezüge mit sich bringt.
Die Unterschiede zwischen Milchkaffee, Caffe Latte oder Cappuccino sind zu schmecken. So haben auch wirklich alle Bezüge ihre Berechtigung. Ich werde zwar wohl nie alle gleichermaßen benutzen, aber auch für Besuch ist es ein tolles Gerät mit vielen Möglichkeiten. Die Verarbeitung ist ordentlich und robust gewählt. Wie eigentlich bei jeder Maschine finden sich hier auch minimale Abweichungen in den Spaltmaßen, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau.
Für mich gibt es eigentlich nur einen wirklichen Kritikpunkt. Die Lautstärke. Die Durchschnittslautstärke ist nicht überzogen laut, aber das Brummen beim Zubereiten oder das Zischen vom Milchschaum hört man auch noch einen Raum weiter. Von uns gibt es für einen tollen und vielseitigen Kaffeevollautomaten verdiente 4,4 von 5 möglichen Sternen. Sehr gutes Ergebnis.
Philips Series 4400
- Viele unterschiedliche Bezüge
- Toller Geschmack
- Einfache Bedienung
- Schnelle Reinigung
- Etwas laut
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