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Scythe Mugen 5 ARGB Plus im Test – Farbspiel der Extraklasse?

Für alle farbenfrohen Computer Freunde haben wir heute den Scythe Mugen 5 ARGB Plus CPU Tower-Kühler im Test. Der Mugen 5 ARGB Plus soll durch einen einfachen Einbau, eine tolle steuerbare ARGB-Beleuchtung mit verschiedenen Farb-Modis und einer ordentlichen Kühlleistung überzeugen. Wie der Mugen 5 Plus in unserem Praxistest abgeschnitten hat, erfährst du in diesem Artikel.

Schnellübersicht
SCYTHE Mugen 5 ARGB Plus CPU-Kühler

Scythe Mugen 5 ARGB Plus*

    Der Scythe Mugen 5 ARGB Plus ist ein leistungsstarker CPU Tower-Kühler mit 14 verschiedenen Beleuchtungseffekten. Das Farbspiel ist sehr beeindruckend und durch einen Controller Steuerbar. Der Einbau ist einfach und die Kühlleistung ist für ein anspruchsvolles Gaming-Erlebnis mehr als ausreichend.
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Scythe Mugen 5 ARGB Plus im Test

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Lieferumfang und Design

Auf den ersten Blick wird jede Menge Zubehör mitgeliefert. Zusätzlich zum CPU-Kühler haben wir zwei Fazeflex 120mm Lüfter, einige Kabel für die ARGB-Versorgung, die passende Controller-Steuerung und Mounting-Plates für alle gängigen Intel- und AMD-Sockel. Natürlich dürfen die Schrauben sowie eine Tube Wärmeleitpaste nicht fehlen. Scythe liefert zusätzlich noch einen passenden Schraubendreher mit. Alles was wir für eine erfolgreiche Montage benötigen wird also mitgeliefert. Der große Lieferumfang ist kein Standard und ist besonders positiv hervorzuheben.

Der Kühlkörper hat eine Abmessung von 136 x 157 x 134 mm und ist in einer asymmetrischen Form gebaut worden, damit die Rammslots auf dem Mainboard nicht blockiert werden. Insgesamt verfügt der Kühler über sechs 6 mm Heatpipes. Im zusammengebauten Zustand kommt der Mugen 5 Plus auf stolze 1,06 Kilogramm Kampfgewicht. Bestückt wird der Tower-Kühler mit zwei FazeFlex 120mm Lüftern. Diese besitzen jeweils 6 LEDs, welche später in voller Farbenpracht leuchten werden. Für eine ordentliche Kühlung sorgt eine Umdrehungsfrequenz von 300 bis 1500 RMP mit einer Luftdurchströmung von 28,2 – 112,9 m³/h. An den Ecken sind so genannte Gummikoppler verbaut, die zusätzlich zur Lärmreduzierung dienen. Eventuell auftretende Vibrationen werden so abgefangen.

Achtet unbedingt darauf, wie euer Airflow im Gehäuse ist. In den meisten Fällen wird vorne die Luft reingesaugt und hinten wieder abgegeben. Um sicher zu gehen, in welche Richtung die Lüfter auszurichten sind, haben die Lüfter kleine Pfeile im oder am Rahmen die dir die richtige Position anzeigen. Angesteuert werden die Lüfter über die üblichen 4-Pin Stecker.

Der Einbau

Für den Einbau auf einem AM4 Sockel wird die mitgelieferte Backplate benötigt. Achtet beim anschrauben der Halterung darauf, immer alle vier Ecken gleichmäßig anzuziehen. Als nächstes verstreichen wir die Wärmeleitpaste. Dafür nutzen wir wie gewohnt die Artic Silver 5.

Sitzt der Kühler erst einmal, können wir den Lüfter anklemmen und im Anschluss die Kabel verbinden. Insgesamt sind schon einige Kabel notwendig, um den Mugen 5 nicht nur mit Strom zu versorgen, sondern auch die ARGB-Beleuchtung benötigt das ein oder andere Kabel.

Die verschiedenen ARGB-Modis

Für die ARGB Steuerung liegt ein passender Controller bei. Dieser ist für Mainboards gedacht, die kein entsprechenden Header für eine ARGB-Beleuchtung besitzen. So einen Fall haben wir bei meinem MSI 470x Gaming Plus* Mainboard.

Der Controller besitzt 14 verschiedene Beleuchtungseffekte, 5 verschiedene Geschwindigkeitsstufen und dazu kommen noch 5 weitere Helligkeitsstufen. Steuern lässt sich das über den Druckknopf am Controller. Unterteilt sind die Adjustments in die Farben Grün, Rot und Blau. Wechseln kannst du diese über ein 3-Sekunden langes Drücken am Controller. Auf der Unterseite sind zwei Magnete angebracht, die den Controller sicher im Case halten.

Temperatur und Stresstest

Der Mugen 5 Plus kommt beim Stresstest auf gerade einmal 63°C und läuft dabei mit knappen 900-1000 RMP. Das entspricht ca. 75% der gesamten Laufleistung. Sofern der CPU keine Temperatur über 80°C erreicht, werden die 1500 RMP auch nicht benötigt und wir sparen einiges an Lüftergeräuschen ein.

Im Idle oder unter Last, läuft der Mugen 5 Plus genauso leise wie unser Alpenföhn, obwohl ein zusätzlicher 120mm Lüfter hinzugekommen ist. Für uns ist der Test definitiv bestanden.

Fazit: Scythe Mugen 5 ARGB Plus

Das Fazit für den Scythe Mugen 5 ARGB Plus fällt insgesamt sehr positiv aus. Was uns sehr gut gefällt, ist das schicke Design des Kühlers. Die ARGB-Optik ist sehr beeindrucken und bietet tolle Farbenspiele, verschiedene Helligkeitsstufen und diverse Animationen. Die verschiedenen Modis sind abwechslungsreich und bringen sicherlich den einen oder anderen zum Staunen. Nicht zu vergessen ist der große Lieferumfang und der wirklich simple Einbau. Die Kühlleistung ist ordentlich und reicht locker für einen anspruchsvollen Gamer aus. Nicht so gut haben uns die vielen Kabel gefallen, wobei hier wohl die Ursache unser Mainboard ist.

Wir sind zufrieden mit dem Mugen 5 Plus von Scythe und geben dem Tower-Kühler gute 4,2 von 5 möglichen Sternen. Wer also einen farbenfrohen, leistungsstarken und günstigen ARGB-Kühler sucht, der ist mit de Scythe Mugen 5 Plus sehr gut beraten.

Scythe Mugen 5 ARGB Plus Testlogo Gut
Im Test: 4,2 von 5 Sternen
SCYTHE Mugen 5 ARGB Plus CPU-Kühler

Scythe Mugen 5 ARGB Plus*

    Der Scythe Mugen 5 ARGB Plus ist ein leistungsstarker CPU Tower-Kühler mit 14 verschiedenen Beleuchtungseffekten. Das Farbspiel ist sehr beeindruckend und durch einen Controller Steuerbar. Der Einbau ist einfach und die Kühlleistung ist für ein anspruchsvolles Gaming-Erlebnis mehr als ausreichend.
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Karsten L.
Karsten L.
Karsten kommt aus der deutschen Film- und Fernsehindustrie. Er ist dort schon seit mehreren Jahren erfolgreich tätig. Sein Spezialgebiet ist die Darstellung von Produkten und die Erstellung von Video- sowie Soundinhalten. Aufgrund der langen praktischen Erfahrung und Nähe zu Produktvorstellungen macht ihn das zu einem qualifizierten Redakteur auf Testventure.de.
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