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Die besten M2 SSD Festplatten

In den meisten heute angebotenen Notebooks sind sind SSD-Speicher verbaut. Diese sind wesentlich schneller als die herkömmlichen Festplatten. Das Booten ist deshalb wesentlich kürzer und auch der Programmstart geht zügig von statten, wie man es schon länger gewünscht hat. Der Absatz der SSDs (Solid State Drive) hat sich in letzter Zeit deutlich erhöht, denn die Preise für die Speichermedien sind enorm gefallen.

Leider wirkt der zur Zeit meist verwendete Bus der Platine wie ein Flaschenhals. Die modernen Festplatten könnten noch viel schneller sein, aber der Standard SATA-3 schafft nur maximal 6 GB/s bei der Übertragung von Daten. Praktisch kann die SSD also nur mit bis zu 550 Mbyte in der Sekunde schreiben und lesen. Die Alternative sind PCIe-Steckplätze für die Speicherkarte, die aber nur bei Desktop-PCs vorhanden sind. Diese Möglichkeit scheidet also für Laptops aus, wenn der Hersteller nicht eine eigenständige Lösung anbietet, wie etwa Apple mit dem MacBook Air.

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m.2 SSD Festplatte

Besonders Notebooks nutzen die SSD

Wenn nicht im Jahre 2020 der Computergigant Intel mit einer praktikablen Lösung gekommen wäre, nämlich dem „Next Generation Form Factor“. Als Kürzel NGFF ist die Technik mittlerweile etabliert, die Module sind überaus kompakt, deshalb können sie in einem mobilen Rechner verwendet werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Anbindung über maximal vier PCI-Express-3.0-Lanes. Die Bandbreite steigt damit auf 32 Gbit/s und ist damit mehr als fünf mal so groß wie bei SATA-3.

Mittlerweile verkauft der Handel die NGFF-Technik unter dem Namen M.2. Die Bezeichnungen werden auch synonym verwendet. Dabei ist die Spezifikation sehr allgemein, denn es gibt auch M.2-Steckkartenn für das WLAN, für GPS, Bluetooth NFC und einige andere Anwendungen. Die allermeisten User kennen aber nur den M.2-Port für die SSD-Festplatte. Beim Kauf ist allerdings auf kompatible Komponenten zu achten, denn M.2 kann auch SATA anbieten. Damit wäre aber nichts gewonnen, und man hätte erneut die selben Limitierungen für die Geschwindigkeit beim Datentransfer. Darauf soll weiter unten genauer eingegangen werden.

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Die Baugrößen der M.2 SSD

Verschiedene Modulgrößen werden für die M.2-Speicher angeboten. Tatsächlich verwenden die Hersteller zur Zeit Steckkarten mit einer Breite von 22 Millimetern. Möglich sind Längen bis zu 110 mm, beginnend mit 32, dann 42 mm, 60 bzw. 80 mm. Angeboten werden aktuell allerdings nur 42 mm, auch 60 und 80 mm.

Die Abmessungen der M.2 SSD, also Breite und Länge, gehen in die Bezeichnung des Moduls ein und ergänzen den Namen M.2. Deshalb hat eine M.2 2260-Karte also eine Breite von 22 mm und eine Länge von 60 mm. Der Einsatzort bestimmt die maximal zulässige Länge des Bausteins. Deshalb sollte der Kunde sich vor der Kaufentscheidung das Handbuch zu Rate ziehen, welche Höchstlänge der Hersteller vorgesehen hat. Mobile und kompakte Rechner bieten selten Platz für Steckkarten mit einer Länge von 8 cm.

Weitere Merkmale der M2 SSD Festplatten

Umgekehrt aber kann der Computernutzer eine kürzere Karte einbauen, eine M.2 2242 passt auch in einen Port von 60 mm. Dann kann es aber Probleme mit der Arretierschraube geben, die nicht unbedingt alle Längen fixiert. Also auch hier die Unterlagen konsultieren, ob das verwendete Mainboard auch kleinere Größen toleriert.

Bei einigen Notebooks kann der Einbauschacht etwas knapp konstruiert sein. Damit wird die Kartenhöhe ebenfalls relevant. Die Karten sind entweder einseitig mit Bausteinen bestückt, dann werden sie als S1 bis S3 bezeichnet. D1 bis D5 meint doppelseitig ausgestattete Steckkarten. Je nach Art der Konstruktion des Laptops dürfen die Komponenten eine vorgegebene Maximalhöhe nicht überschreiten.

Wer schon einmal eine PCI-Karte oder einen Speicherriegel eingebaut hat, der weiß, dass dabei eigentlich nichts schief gehen kann. Die Komponenten haben jeweils sogenannte „Keys“ oder „Nasen“, die exakt in die Aussparung des Steckplatzes passen. So auch bei der M.2 SSD. Damit ist sichergestellt, dass nur passende Komponenten verwendet werden. Sollte sich beim Einsetzen des Speichermoduls aber doch herausstellen, dass die Breite des Moduls und die Aussparung einfach nicht zusammenpassen wollen, war alles verkehrt, und die Karte geht zurück an den Händler.

Keys und Aussparungen

Bei M.2-Festplatten werden unterschiedliche Varianten dieser Keys verwendet. Für die Praxis ist aber nur Key M von Bedeutung. Nur sehr wenige Mainboards unterstützen den Key B, der eine Aussparung hat, die sich 6 Pins von rechts entfernt befindet. Die entsprechenden M.2-SSDs bieten aber nur zwei mal den PCIe-Standard oder SATA. Bei Steckkarten vom Typ M2 befindet sich die Aussparung auf der linken Seite mit einer Entfernung von 5 Pins zum Rand. Hier gibt es maximal vier Lanes oder Übertragungswege mit PCIe und außerdem SATA.

Zusätzlich gibt es eine Kombination aus beiden Typen, nämlich den Typ B+M. Hier sind beide Aussparungen vorhanden, also sowohl links als auch rechts. Und die meisten M.2-Karten, die derzeit erhältlich sind, haben sich diesem Prinzip verpflichtet. Die Festplatten können also sowohl in Key-M- als auch in Key-B-Ports gesteckt werden. Dennoch sollte sich der Nutzer vor dem Kauf informieren, welcher Key von seinem Computer unterstützt wird, damit die M.2 SSD auch wirklich passt.

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Geschwindigkeiten der neuen Festplatten

Aber nicht nur der SATA-Standard führte dazu, dass die M.2-Module ihre Kapazitäten nicht in vollem Umfang umsetzen können. Auch das AHCI-Protokoll bremst die Festplatten deutlich aus. Die Alternative ist NVME, und steht für „Non-Volatile Memory Express“, was nichts anderes bedeutet als „Nicht-flüchtiger Speicher Express“.

Wird eine SSD über SATA genutzt, ergeben sich Transferraten von bis zu 600 MB/s. Über den PCI3-3.0-Anschluss kommt man bereits auf 1 000 MB/s, wenn nur eine Lane, also nur ein Kanal, im Einsatz ist. Bei vier Lanes erhält man also etwa 4 000 MB/s. Eine M.2 NVMe zeichnet sich besonders dadurch aus, dass die Technik die Mehrkern-Prozessoren besser ausnutzt. Diese sind in modernen Geräten überwiegend verbaut, und die massierte Parallelverarbeitung verkürzt die rechenintensiven Vorgänge.

Der Einbau einer M2.SSD

Der Einbau der neuen Festplatten, die NVME unterstützen, ist denkbar einfach. Im Laptop befindet sich ein Einbauschacht, meist auf der Rückseite, der aufgeschraubt wird. Im Innern findet sich eine Schraube, die die SSD fixiert, und die nun herausgedreht werden muss. Dann setzt man die m.2 NVMe in den Steckplatz des Mainboards ein. Dabei ist die Lage des Keys und der Aussparungen zu beachten. Die Arretierung festziehen und die Abdeckung aufschrauben. Nun den Computer hochfahren und nachsehen, ob die neue Festplatte vom System erkannt wird.

Die Vorteile der neuen Technik

Besonders gegenüber älteren Festplatten mit ihrer trägen Mechanik fällt der Vorteil der SSDs deutlich auf. Die neue Technik ist deutlich besser, und der Nutzer profitiert von erheblich schnelleren Funktionen auf seinem Computer. Die Preise für die SSDs sind deutlich gefallen, ein zusätzliches Argument für einen Umstieg auf die aktuellen Festplatten.

M.2 SSD Festplatte Rückseite

Die aktuell besten M2 SSD-Festplatten

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FAQs – M.2 SSD-Festplatten

  • Was bedeutet NGFF? 
  • NGFF bedeutet „Next Generation Form Factor“.

  • Was ist der Unterschied zwischen M.2 und NGFF?
  • Beide Bezeichnung meinen dasselbe.

  • Welche Vorteile bieten die M.2 NVMe Festplatten?
  • Die SSD-Module sind deutlich schneller und zudem sehr preiswert.

  • Kann ich die SSD selber einbauen?
  • Ja, der Einbau ist denkbar einfach.

  • Warum sind Festplatten vom Typ M.2 NVMe schneller?
  • Die NVMe-Speicher nutzen die Mehrkern-Prozessoren besser aus.

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Karsten L.
Karsten L.
Karsten kommt aus der deutschen Film- und Fernsehindustrie. Er ist dort schon seit mehreren Jahren erfolgreich tätig. Sein Spezialgebiet ist die Darstellung von Produkten und die Erstellung von Video- sowie Soundinhalten. Aufgrund der langen praktischen Erfahrung und Nähe zu Produktvorstellungen macht ihn das zu einem qualifizierten Redakteur auf Testventure.de.
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