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BenQ Screenbar im Test – Was kann die smarte Monitorlampe?

Willkommen Abenteurer,

in diesem Artikel möchten wir euch die Screenbar von BenQ Vorstellen. Eine Screenbar ist kurz gesagt eine moderne und smarte Schreibtischlampe. Das besondere ist allerdings, dass die Lampe nicht auf dem Schreibtisch neben dem Monitor, sondern direkt auf dem Monitor angebracht wird. Das klingt im ersten Moment nicht so spektakulär, macht in der Praxis aber einen gewaltigen Unterschied.

Die Screenbar bietet zusätzlich tolle Features, wie einen automatischen Helligkeitssensor oder verschieden einstellbare Farbtemperaturen. Was die BenQ Screenbar noch alles zu bieten hat und wie sich die smarte Lampe in der Praxis schlägt, erfährst du in unserem Artikel.

Schnellübersicht
BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe Schreibtischlampe bildschirmlampe mit...

BenQ Screenbar

Pro:
  • Auto Dimmer-Funktion
  • Stufenweise Hell / Dunkel
  • Verschiedene Farbtemperaturen
  • Geringer Stromverbrauch
Kontra:
  • Etwas hoher Preis
99,00 € bei Amazon*

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Design & Lieferumfang

Die Screenbar wird in einer schicken Verpackung geliefert. Dabei sind folgende Komponenten im Lieferumfang enthalten:

• BenQ WiT Screenbar
• Halterung für die Monitorbefestigung
• USB-Kabel für Strom
• Schnellstartanleitung

Die Screenbar wurde aus Aluminium gefertigt, ist recht dünn und erinnert an eine hochwertige Neon-röhre. Die Screenbar ist mit 530 Gramm recht leicht und misst 45 x 9,0 x 9,2 Zentimeter. Im inneren sind weiße und gelbe LED‘s nebeneinander aufgereiht. Am oberen Teil befinden sich ein großes Touchdisplay mit vier Funktionstasten. Es gibt eine Taste für die automatische Helligkeitsanpassung, einen Farbtemperaturregler, eine Hell / Dunkel Taste und einen Ein-/ Ausschalter. Ein kleiner Lichtsensor ist ebenfalls verbaut.

Die Installation der Screenbar

Die Installation ist sehr leicht und geht einfach von der Hand. Als Erstes wird die Screenbar mit der Monitorhalterung verbunden, das geht per Stecksystem. Danach wird die Leuchte über dem Monitor positioniert. Hier können die Gelenke der Halterung auseinander gezogen werden und über den Monitor gehängt werden. Das Gewicht an der Halterung zieht die Screenbar gerade und sorgt für einen sicheren und festen sitzt.

Danach wird nur noch ein USB-Kabel von der Screenbar mit dem USB-Port des Monitors oder des Computers verbunden. Dabei hat BenQ extra darauf geachtet, dass das USB-Kabel lang genug ist, um auch den am Boden stehenden Computer zu erreichen (160 cm). Sobald die Screenbar angeschlossen ist, fängt sie auch sofort an zu leuchten. Damit die Installation schon abgeschlossen und die Screenbar ist einsatzbereit. Die komplette Installation dauerte in der Praxis unter einer Minute und ging komplett per Plug & Play ohne Schrauben.

Farbtemperatur im Zeitraffer BenQ Screenbar
BenQ Screenbar Farbtemperatur im Zeitraffer

Funktionsumfang der BenQ Screenbar

Die Screenbar biete vier verschiedene Funktionen. Als Erstes eine automatisches Helligkeitseinstellung, die sogenannte Auto-Dimmer Funktion. Wird diese Taste gedrückt, prüft das System das Umgebungslicht und stellt die Helligkeit der Screenbar entsprechen dem Umgebungslicht ideal ein. Das funktioniert gleichermaßen wie die automatische Displayhelligkeit bei einem Smartphone.

Als Nächstes können wir eine Farbtemperatur aus über 10 verschiedenen Stufen wählen. Von kaltweiß bis warmweiß, gibt es für jede Stimmung die richtige Lichtfarbe. Beim Arbeiten wird beispielsweise kaltweiß und zum gemütlichen Zocken ein warmweißes Licht gewählt. Zusätzlich kann die Helligkeit aber auch manuell über mehr als 12 verschiedene Helligkeitsstufen eingestellt werden. Auch hier lässt sich das Licht ganz individuell den eigenen Bedürfnissen anpassen.

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In der Praxis

Die Screenbar leuchtet meinen 1,5 Meter langen Schreibtisch komplett aus. Die Beleuchtung ist dabei nicht punktuell wie bei einer Schreibtischlampe, sondern leuchtet durch die obenliegende Position in voller Breite. Meiner Meinung nach, ist das der größte Vorteil der Screenbar, hier wird der komplette Schreibtisch ausgeleuchtet und nicht nur der Monitor.

Wird die Screenbar als einzige Lichtquelle im Raum verwendet, ist der Schreibtisch trotzdem Taghell und komplett ausgeleuchtet. Das ist für eine so kleine Lampe doch recht beeindruckend. Auf höchster Helligkeitsstufe ist das Licht ziemlich hell und macht sogar filigrane Handarbeiten möglich.

Das Arbeiten mit der Screenbar macht zwar nicht mehr Spaß als vorher, ich fühlte mich durch die kalte Farbtemperatur jedoch konzentrierter und effizienter, genau wie in einem richtigen Büro. Beim Zocken kam durch das warmweiße Licht, schnell eine gemütliche Stimmung auf.

Ein schöner Vorteil ist, dass ich komplett auf meine Schreibtischlampe verzichten kann. Das spart eine Menge Platz auf meinem doch eher chaotischen Schreibtisch. Im Dauereinsatz nach mehreren Stunden wirkt das Licht der Screenbar immer noch angenehm und flackert nicht. Ermüdigkeitserscheinungen meiner Augen, konnte ich auch nach längerer Nutzung nicht feststellen.

Fazit – BenQ Screenbar im Test

Die Screenbar interpretiert die Schreibtischbeleuchtung neu und macht das Arbeiten und Zocken um einiges angenehmer. Das Licht ist weich und kann perfekt individualisiert werden. Das Alu-Design ist schick und passt optisch sehr gut zu meinem schwarzen Monitor. Durch die Belichtung von oben, schafft es die Screenbar meinen Schreibtisch komplett auszuleuchten. Das verwandelt meinen Schreibtisch zu einer coolen Workstation als einem normalen Schreibtisch.

Gerade bei Platzmangel spielt die Screenbar ihre volle stärke aus und ist ein ideales Upgrade für kleine Schreibtische. Zusätzlich ist die Lampe auch in der Nacht als einzige Lichtquelle gut geeignet.

Alles in allem bleibt die Screenbar zwar nur eine Tischleuchte, ist aber eine gute Erweiterung meines Schreibtisches. Einziger Nachteil, ist wohl der etwas höhere Preis. Schaut man allerdings darüber hinweg, ist die Screenbar von BenQ eine absolut lohnenswerte Investition.

Im Test: Sehr Gut
BenQ ScreenBar LED Monitor Lampe Schreibtischlampe bildschirmlampe mit...

BenQ Screenbar

Pro:
  • Auto Dimmer-Funktion
  • Stufenweise Hell / Dunkel
  • Verschiedene Farbtemperaturen
  • Geringer Stromverbrauch
Kontra:
  • Etwas hoher Preis
99,00 € bei Amazon*

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Wie wir getestet haben

Die BenQ Screenbar hat mich jetzt zwei Wochen am Stück in meinem Alltag begleitet. Dabei war die Lampe bei jeder Aktivität an meinen Schreibtisch dabei. Während des Zocken von Ego-Shootern oder Strategiespielen. Aber auch während der Arbeit, bei Schreibarbeiten, meiner Steuererklärung oder der Bildbearbeitung. Getestet wurde die Screenbar an einem 27 Zoll (ca. 69 cm) Full HD Monitor unter Windows 10.


Für wen ist so eine Screenbar gedacht?

Die BenQ Screenbar ist ideal für alle die viel am Schreibtisch sitzen. Ob Sie nun Spielen, Surfen, Filme schauen oder Arbeiten spielt dabei keine Rolle. Das Licht ist gerade bei längerer Nutzung angenehmer als das einer Schreibtischlampe und kann fast stufenlos der Umgebung angepasst werden.

Für alle die einfach nur wenig Platz oder einen kleinen Schreibtisch zu Hause haben, wie in einem Kinder- oder WG-Zimmer, eignet sich die Screenbar perfekt. Dank der Montage direkt am Bildschirm, benötigt die Screenbar keinen eigenen Platz auf dem Schreibtisch.

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FAQs – BenQ Screenbar

  • Werden Batterien benötigt? 
  • Nein, die Screenbar bezieht Ihren Strom über einen USB-Port am Monitor oder PC.

  • Wie viel Strom verbraucht die Screenbar?
  • Maximal 5 Watt bei voller Leistung.

  • Kann die Screenbar auch am Laptop verwendet werden?
  • Ja, das funktioniert.

  • Ersetzt die Screenbar die Schreibtischlampe oder ist sie eine Ergänzung?
  • Die Screenbar kann die Schreibtischlampe komplett ersetzen. Funktioniert aber auch als Ergänzung sehr gut.

  • Passt die Screenbar auch auf Monitore anderer Marken?
  • Ja, die Screenbar ist universal kompatibel.

  • Wie breit darf der Monitorrand sein?
  • Die Halterung lässt sich auf bis zu 1 – 3 cm auseinander ziehen.

  • Merkt sich die Screenbar die vorher gewählten Einstellungen bei Stromverlust?
  • Ja, alle Einstellungen werden gespeichert.

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Dennis F.
Dennis F.
Dennis blickt auf eine mehr als 10-jährige Berufserfahrung als Produkt- und Marketing- Manager in der Technikbranche zurück. Dabei war er sowohl bei renommierten Smartphone- als auch bei namenhaften IT- und Netzwerkherstellern tätig. Von der Produktentwicklung, dem technischen Service bis hin zur Produktvermarktung war Dennis an jeder Station maßgeblich mitbeteiligt. Seit 2019 ist Dennis zusätzlich als Technik-Redakteur bei Testventure.de tätig und stellt unseren Lesern sein Fachwissen bestmöglich zur Verfügung.
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